„Bund und Freistaat sind verlässliche Partner der Städte und Gemeinden“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Dieses Jahr stehen für ganz Bayern insgesamt 195,3 Millionen Euro für 429 Städte und Gemeinden im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms zur Verfügung. Damit sind die Bundes- und Landesmittel für die Städtebauförderung höher als letztes Jahr mit 193,5 Millionen Euro. Die Gelder kommen vor allem dem ländlichen Raum zugute.
Das Programm untergliedert sich in die drei Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramme „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. „Förderschwerpunkte in den drei Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur, wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums gehören dazu“, erklärt Miskowitsch.
Auch Städte und Gemeinden im östlichen Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2023. Dorthin fließen heuer 1,146 Millionen Euro. Die Maßnahmen im Einzelnen, die Summen in Euro:
„Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“
Mammendorf Ortsmitte 60.000
Puchheim Planie 120.000
„Lebendige Zentren“
Emmering Ortsmitte 450.000
Germering Innenstadt 168.000
Gröbenzell Ortszentrum 348.000
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