Neue Wege im Kampf gegen das Coronavirus 

Die Corona-Pandemie bestimmt weiterhin unser Leben und wir haben leider viele Todesopfer zu beklagen. Doch im Kampf gegen das Coronavirus gibt es zu Beginn des neuen Jahres auch Hoffnungen und Lichtblicke. Neben den Impfungen mit den sehr wirksamen und gut verträglichen Impfstoffen gibt es jetzt eine neue Test-Technik. „Der Münchner Fahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN hat ein fahrendes Labor entwickelt, mit dem das Virus schnell erkannt und so seine Ausbreitung gestoppt werden kann“, erklärte der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch. 

Zusammen mit seinem Landtags-Kollegen aus Dachau, Bernhard Seidenath, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege ist, konnte er am Donnerstag letzter Woche bei MAN einen Prototypen des völlig neu entwickelten Corona-Testmobils besichtigen. In dem Transporter können Abstriche genommen werden und bis zu 16 PCR-Tests gleichzeitig ausgewertet werden. „Eine Auswertung benötigt nur 39 Minuten, also sind rund 20 Tests pro Stunde möglich“, erläutert Miskowitsch. Wenn bis zu fünf Tests gepoolt werden, dann können sogar rund 80 Tests pro Stunde durchgeführt werden. Mit der Geschwindigkeit eines Schnelltests, aber eben mit der Genauigkeit eines PCR-Tests, der weiterhin als Richtschnur gilt. „Das Testmobil kann deshalb z.B. in Hotspots eingesetzt werden, ebenso bei Reisegruppen vor Reiseantritt, oder bei Einreisenden an der Grenze“, so Miskowitsch. Der Test ist schnell und zuverlässig. „Das bringt noch einmal eine neue Qualität in unser Bemühen, Infektionen schnell zu erkennen und Infektionsketten gar nicht erst entstehen zu lassen. Das Licht am Ende des Tunnels wird Tag für Tag heller“, gibt sich Miskowitsch optimistisch. 

In seiner Plenarrede nach der Regierungserklärung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder am vergangenen Freitag informierte Bernhard Seidenath bereits über das Testmobil. Ebenso empfahlen die beiden Abgeordneten es dem neuen Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek, genauso den Gesundheitspolitikern in den übrigen Bundesländern. 

Bildunterschrift – von links nach rechts: Benjamin Miskowitsch, Bernhard Seidenath, Sebastian Roloff (Personalleiter MAN Werk München), Dr. Oliver Breitkopf (leitender Betriebsarzt bei MAN, Leiter des MAN Gesundheitsdienstes München), Dennis Affeld (Leiter MAN Sales Vans), Benedikt Nesselhauf (Politische Kommunikation MAN Mitbestimmung). 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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