„Eine Sehenswürdigkeit“

Der Verein zur Förderung der Furthmühle e.V. wird dieses Jahr mit dem Heimatpreis Bayern ausgezeichnet. Damit wird das jahrzehntelange Engagement des Vereins, der 1992 gegründet wurde, für die Furthmühle bei Egenhofen gewürdigt. Die 1158 urkundlich erstmals erwähnte Furthmühle wurde 1828 errichtet und ist die einzige noch betriebene Getreidemühle im Landkreis Fürstenfeldbruck. Sie ist ein eindrucksvolles, öffentlich zugängliches Technikdenkmal und Museum. Auch ein Café und ein Mühlenladen sind dort im malerischen oberen Glonntal zu finden. In der Mühle finden zudem Ausstellungen statt und auch ein pädagogisches Programm wird angeboten.

„Die Furthmühle ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit im Landkreis Fürstenfeldbruck und eine große Bereicherung unserer Region“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, „Ich gratuliere dem Förderverein sehr herzlich zum Heimatpreis und bedanke mich bei allen Mitgliedern für ihre großartige Arbeit.“ Außerdem dankt der CSU-Politiker der Familie Aumüller: „Sie belebt mit ihrer Leidenschaft seit Jahrzehnten die Furthmühle und bringt den Gästen das alte Handwerk sehr anschaulich näher.“

Bezirksrätin Gabriele Off-Nesselhauf, die Beisitzerin im Vereinsvorstand ist, lobt dessen Vorsitzende Korinna Konietschke: „Der Teamgeist im Verein ist phänomenal. Die Auszeichnung mit dem Heimatpreis ist eine echte Teamleistung.“

Die Preisverleihung ist am 8. Oktober um 18.00 Uhr in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz und wird von Heimatminister Albert Füracker vorgenommen. Der Vorschlag, den Förderverein der Furthmühle mit dem Heimatpreis Bayern auszuzeichnen, kam von Reinhold Bocklet, dem Vorgänger von Benjamin Miskowitsch als Abgeordneter für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost.

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