Foto: Copyright Go-Ahead Bayern, Fotograf Winfried Karg
Technische Probleme als Ursache
Beim Landtagsabgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch haben sich massive Beschwerden über den reduzierten Betrieb im Augsburger Netz durch das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead angehäuft. Miskowitsch nahm das zum Anlass, sich heute über den Stand der Dinge beim Geschäftsführer von Go-Ahead Bayern Fabian Amini zu informieren.
Go-Ahead räumte ein, dass die Situation sowohl für die Fahrgäste als auch das Unternehmen absolut unzufriedenstellend ist. Ursache für die Zugausfälle sind technische Probleme und keine Betreiberprobleme. Insbesondere beim Kuppeln und Flügeln der Züge gab es massive Schwierigkeiten. Dazu sind Züge auf offener Strecke liegengeblieben. „Von 56 Zügen sind die Hälfte im Betrieb zusammengebrochen, auch bedingt durch die ungünstige Witterung wie den Eisregen letzte Woche“, erklärt Miskowitsch, „Siemens arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur, 24 Stunden, an sieben Tage die Woche.“
Schon morgen sollen auf der Zugstrecke Augsburg-München wieder mehr Züge fahren. Ziel von Go-Ahead ist, den Betrieb zum Ende der Weihnachtsferien wieder kontrolliert hochzufahren. Die aktuellen Fahrpläne sind jeweils auf der Homepage von Go-Ahead Bayern veröffentlicht. „Mein Dank gilt allen Mitarbeitenden von Go-Ahead Bayern und Siemens, die alles tun, um schnellstmöglich wieder einen reibungslosen Zugverkehr zu ermöglichen. Und allen Fahrgästen, zu denen auch ich gehöre, wünsche ich, dass eine derartige Situation nie mehr eintritt“, so der CSU-Politiker.
Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.