Bernhard Seidenath und Benjamin Miskowitsch, Landtagsabgeordnete für die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck, kämpften in den letzten Monaten gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler hinter den Kulissen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von MAN. Mit der nun erreichten Lösung zeigen sie sich erleichtert und froh: „Der Stellenabbau konnte auf ein sozialverträgliches Maß reduziert werden.“ 

Um möglichst viele der bis zu 3000 gefährdeten Arbeitsplätze zu bewahren, setzten sich Seidenath, Miskowitsch und Staffler in zahlreichen Hintergrundgesprächen für den Erhalt möglichst vieler Stellen ein. In den intensiv geführten Beratungen bemühten sich die drei CSU-Politiker, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MAN sozialverträgliche und zukunftssichere Lösungen für den drohenden Stellenabbau zu finden. „Es geht um Existenzen. Viele Beschäftigte wohnen ja in den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck. Und es geht darum, eine Deindustrialisierung unserer Region zu verhindern. Es darf nicht sein, dass falsche betriebliche Entscheidungen das Wohl vieler tausend Beschäftigter und deren Familien gefährden“, betonten die drei Abgeordneten. Mit der nun gefundenen Lösung konnten die Befürchtungen weitestgehend abgewendet werden. 

Durch ein umfangreiches, sozialverträglich ausgearbeitetes Eckpunktepapier wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Ein Stellenabbau wird unter anderem durch die Möglichkeit von Altersteilzeitregelungen oder auch Abfindungen geregelt werden. Da zwei Drittel der MAN-Mitarbeiter in den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck wohnen, bedeutet dies keine massiven Einschnitte für die Region. Für die Arbeitnehmerseite ist dies ein großer Gewinn, da die Menschen nun Planungssicherheit haben. Die Entscheidung des Konzerns, dass München weltweite Unternehmenszentrale und Hauptproduktionswerk bleibt und Entwicklungszentrum für E-Mobilität wird, ist für den Standort ein wichtiges Signal. 

Um der derzeitigen Absatzflaute im Nutzfahrzeugsektor zu begegnen, fordern Seidenath und Miskowitsch außerdem eine beschleunigte Einführung eines Flottenerneuerungsprogramms auf Bundesebene. Unterstützt werden sie dabei durch die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler. „Das Flottenerneuerungsprogramm ist nun auf Bundesebene zwar bestätigt, muss jedoch auch rasch umgesetzt werden, da Unternehmer mittlerweile mit der Erneuerung ihrer Fahrzeugflotte auf die Finanzspritze warten. Dies ist für die MAN fatal, weshalb schnelles Handeln geboten ist“, sind sich Seidenath, Miskowitsch und Staffler einig. Ihr eindringlicher Appell lautet: „Dies ist – neben dem nun Erreichten – ein wichtiger Baustein, um die Zukunft des letzten bayerischen Nutzfahrzeugherstellers zu sichern. Die Zeit drängt!“ 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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