Fraktionsinitiativen 2024: Geld für Projekte im Landkreis Fürstenfeldbruck
Auf Initiative von CSU und Freien Wählern fließen aus dem Staatshaushalt 2024 rund 100 Millionen Euro vor allem in die Bereiche Ländlicher Raum, Wissenschaft und Forschung, Sicherheit sowie Kunst und Kultur. Als einzige Partei ist die CSU in allen Regionen Bayerns stark vertreten. So bilden ihre Initiativen Bayern in seiner ganzen Vielfalt ab. Ziel der Fraktionsinitiativen ist es, bayerweite Akzente zu setzen und wichtige örtliche Anliegen in den Fokus zu rücken. Die finale Abstimmung über den Doppelhaushalt 2024/2025 findet ab dem 4. bis zum 6. Juni 2024 im Landtag statt.
Auf Betreiben der Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch und Alex Dorow (beide CSU, Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost bzw.-West) erhalten zwei wichtige Projekte im Landkreis Fürstenfeldbruck einen kräftigen Zuschuss: Der Verein „Digitale Schule e.V.“ erhält 50.000 Euro und das Bauernhofmuseum „Jexhof“ in Schöngeising bekommt sogar 350.000 Euro.
„Der von den Sachaufwandsträgern im Landkreis beauftragte Verein „Digitale Schule e.V.“ unterstützt die Schulen und Kommunen aktiv und kompetent bei allen Herausforderungen der Digitalisierung“, erläutert Miskowitsch, „Ziel des Vereins ist es, in Zukunft über die Beratungsrolle hinauszuwachsen und den zentralen IT-Support samt Service für alle Schulen zu übernehmen. Die Digitalisierung soll dort ankommen, wo sie hingehört: In die Klassenzimmer.“
Seit 1987 ist das Bauernhofmuseum „Jexhof“ in Schöngeising in der Trägerschaft des Landkreises Fürstenfeldbruck, seine Geschichte geht bis auf das Jahr 1433 zurück. 2018 wurde der „Jexhof“ sogar mit dem Heimatpreis des Freistaates ausgezeichnet. „Im Laufe der Jahre wurden viele interessante Exponate gesammelt, die unbedingt trocken und sicher gelagert werden müssen“, so Alex Dorow, „der Landkreis konnte aber bisher aufgrund der angespannten finanziellen Lage die hierfür notwendige Halle nicht bauen.“ Die Exponate seien deshalb derzeit nicht fachgerecht gelagert und drohten Schaden zu nehmen. „Mit dem großzügigen Zuschuss jetzt dürfte einem baldigen Baubeginn nichts mehr im Wege stehen“, gibt sich Miskowitsch zuversichtlich.
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