Bayerische Landesstiftung: Kapelle in Wenigmünchen und Kloster in Oberschweinbach werden bezuschusst
Die Bayerische Landesstiftung unterstützt die katholische Kirchenstiftung St. Michael bei der Instandsetzung und den Trockenlegungsarbeiten an der Kapelle am Kalvarienberg in Wenigmünchen (Gemeinde Egenhofen) mit 4.800 Euro. Für die Sanierung von Mauern und Zäunen am Klostergarten des Klosters Spielberg in Oberschweinbach erhält die Gemeinde 9.900 Euro von der Landesstiftung.
„Mit dem Zuschuss für die Kapelle am Kalvarienberg anerkennt die Landesstiftung die regionale Bedeutung des Baudenkmals“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch. „Auch beim Kloster Spielberg sind sich das Landesamt für Denkmalpflege und die Landesstiftung einig: Das Baudenkmal hat regionale Bedeutung.“
Der Kalvarienberg von Wenigmünchen wurde 1740 auf Initiative des damaligen Pfarrers Josef Wenig errichtet. Er umfasst eine Kreuzigungsgruppe, vierzehn Kreuzwegstationen und die Grablegungskapelle.
Die heutige Schlossanlage in Spielberg wurde 1624 errichtet. 1899 erwarben Franziskanerinnen aus Kloster Reutberg das Schloss und richteten eine Kapelle und ein Altenheim ein. 1998 kaufte die Gemeinde Oberschweinbach das Klosterareal auf, die verbliebenen Schwestern gingen nach Reutberg zurück.
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