Bayerisches Städtebauförderungsprogramm: Auch Städte und Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren

„Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm ist aufgestellt. Heuer stehen 89.666.000 Euro für 287 Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch (CSU). Auch Städte und Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren wieder, insbesondere die Gemeinde Emmering und die Stadt Germering. Und für Maßnahmen am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck gibt es auch einen Zuschuss.

Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm steht für eine unbürokratische Förderung kommunaler Stadterneuerungsprojekte. Insbesondere kleinere Gemeinden profitieren von den kommunalfreundlichen Förderkonditionen. „Mehr als 75 Prozent der Programmmittel fließen heuer in den ländlichen Raum. Damit ermöglichen wir bayernweit eine nachhaltige und integrierte Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“, so Miskowitsch.

Mit der neuen Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ unterstützt der Freistatt im Rahmen des Programms gemeindliche Projekte, die der klimagerechten Innenentwicklung dienen. „Daneben setzen wir unsere bewährten Initiativen fort, um Kommunen bei der Wiederbelebung von Branchen und leerstehenden Gebäuden, bei der Schaffung von Wohnraum in Bestandsgebäuden und bei der Innenentwicklung unter die Arme zu greifen“, so der Landtagsabgeordnete.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

 

Kommune Maßnahme Fördersumme in Euro
Emmering Flächenentsiegelung Ortsmitte 36.000
Germering Flächenentsiegelung Innenstadt 80.000
Germering Pionierkaserne Germering 160.000
Fürstenfeldbruck Fliegerhorst 136.000
Summe 412.000

 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

info@miskowitsch.de

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Geld für Emmering, Germering und Gröbenzell

Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ 2020

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch freut sich, weil wieder insgesamt 540.000 Euro an Zuschüssen in seinen Stimmkreis fließen. Diesmal aus dem Bund-Länder-Städtebauprogramm „Lebendige Zentren“ 2020 an die Gemeinden Emmering, Gröbenzell und die Stadt Germering. Die Gemeinde Emmering kann sich über 360.000 Euro für die barrierefreie Neugestaltung des Vorplatzes von Amperhalle und Bürgerhaus freuen. Die Gemeinde Gröbenzell bekommt 60.000 Euro für städtebauliche Untersuchungen der Post- und Kirchenstraße, für Citymanagement und Verfügungsfonds. Die Stadt Germering erhält 120.000 Euro Zuschuss für ihr Konzept zur Barrierefreiheit des öffentlichen Raums, für das Kommunale Förderprogramm und die Fertigstellung und Neugestaltung des „Kleinen Stachus“.

„Beim Förderprogramm „Lebendige Zentren“ liegt der Fokus auf den Erhalt und die Entwicklung von Stadt- und Ortskernen sowie von Stadtteilzentren, die von Funktionsverlusten, Gebäudeleerständen und abnehmender Nutzungsvielfalt gefährdet sind“, erläutert Miskowitsch. „Mit den Maßnahmen wird die Lebensqualität in Emmering, Germering und Gröbenzell gefördert und weiter verbessert“, erklärt Miskowitsch. „Die hohen Förderbeträge sind wieder ein Beispiel dafür, dass der Freistaat Bayern und der Bund zuverlässige und starke Partner der Kommunen sind.“

Für das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ 2020 stehen heuer 79,1 Millionen Euro für 223 Städte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung. Zum Programmjahr 2020 haben Bund und Länder die Städtebauförderungs-programme auf drei Programme reduziert: „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, was ein wichtiger Beitrag zur Entbürokratisierung und Flexibilisierung ist. Die verschlankte Förderstruktur erleichtert den Städten und Kommunen die Umsetzung ihrer Projekte.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Bayerisches Städtebauförderungsprogramm 2020

Auch der östliche Landkreis profitiert

„Der Freistaat ist und bleibt ein starker Partner seiner Kommunen“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. „Denn dieses Jahr stehen rund 191 Millionen Euro für 406 Städte und Gemeinden im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms zur Verfügung. Damit haben sich die Landesmittel für die Städtebauförderung auf hohem Niveau verstetigt.“ Die Mittel der Städtebauförderung kommen insbesondere kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugute. „Damit helfen wir z.B. Kommunen Leerstände zu nutzen, damit Ortskerne attraktiv und lebenswert bleiben“, so Miskowitsch, „unser Ziel sind vitale Kommunen als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge.“ Aber auch das Flächensparen ist neben der Erhaltung und Belebung von Ortskernen von besonderer Bedeutung. „Wir honorieren eine nachhaltige, umweltschonende Siedlungsentwicklung indem wir den Fördersatz für Gemeinden, die Flächen sparen, auf 80 Prozent erhöhen“, erläutert Miskowitsch.

Dass auch Städte und Kommunen im östlichen Landkreis vom Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2020 profitieren, freut Miskowitsch besonders.

Immerhin fließen dorthin insgesamt 710.000 Euro. Die Maßnahmen im Einzelnen:

Förderinitiative „Innen statt Außen“:
Gröbenzell – Einzelvorhaben 520.000 Euro: Gestalterische Aufwertung und Neuordnung des Straßenraums der Kirchen- und Bahnhofstraße. Mögliche Planungsvarianten sollen unter Einbeziehung der Öffentlichkeit ausgearbeitet werden.
Dazu soll die ehemalige Polizeistation in der Augsburger Str. 18 eine Nutzungsänderung erfahren. Ein Teil wird an die Caritas vermietet, ein Teil wird dem Familienstützpunkt Gröbenzell überlassen.

Förderinitiative „Flächenentsiegelung“:
Germering Flächenentsiegelung Innenstadt 60.000 Euro:
Förderung des Wettbewerbs zur Umnutzung des ehemaligen Germeringer Volksfestplatzes, der noch vollständig asphaltiert ist.

Gröbenzell Flächenentsiegelung 30.000 Euro:
Förderung des kommunalen Flächenentsiegelungsprogramms.

Militärkonversion:
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck 100.000 Euro:
Unterstützung der Stadt FFB bei der Konversion des Fliegerhorstes. Dieses Jahr sollen ein Sportstättenkonzept, ein Schallschutzgutachten sowie eine Potentialanalyse für Gewerbe erarbeitet werden. Zudem ist ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Areal geplant.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

info@miskowitsch.de

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