Schlüsselzuweisungen 2021
„Auch im kommenden Jahr wird der Landkreis Fürstenfeldbruck von den hohen Schlüsselzuweisungen des Freistaats Bayern profitieren. 2021 fließen fast 61 Millionen Euro zu uns in die Region“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Der Landkreis Fürstenfeldbruck wird mit über 34 Millionen Euro unterstützt, die Gemeinden erhalten zusammen über 26,7 Millionen Euro. „Vor allem Gemeinden mir einer schwächeren Steuerkraft können mit den Schlüsselzuweisungen ihren allgemeinen Verwaltungshaushalt stärken. Es ist dabei ein großer Vorteil, dass die Kommunen hier frei über die Verwendung der Mittel entscheiden können. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten eine wichtige Unterstützung!“, so der Stimmkreisabgeordnete für Fürstenfeldbruck-West, Alex Dorow.
Die Schlüsselzuweisungen für die Städte und Gemeinden sowie den Landkreis Fürstenfeldbruck im Einzelnen (in Euro):
Adelshofen 386.148
Alling —
Althegnenberg 580.752
Egenhofen 719.912
Eichenau 1.488.184
Emmering 713.576
Fürstenfeldbruck 7.904.632
Germering 5.446.892
Grafrath 205.596
Gröbenzell 1.700.912
Hattenhofen 284.412
Jesenwang 280.096
Kottgeisering 382.652
Landsberied 109.892
Maisach —
Mammendorf 37.936
Mittelstetten 502.600
Moorenweis 616.092
Oberschweinbach 248.116
Olching 4.759.696
Puchheim —
Schöngeising 360.868
Türkenfeld 52.620
Landkreis Fürstenfeldbruck 34.009.224
Landesweit stehen für die Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2021 rund 3,93 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel sind die wichtigste Einzelleistung aus dem kommunalen Finanzausgleich und sollen vor allem finanzschwächere Kommunen in Bayern stärken. Grundlage für die Berechnung sind die kommunalen Steuereinnahmen aus dem Jahr 2019. „Insgesamt werden im Jahr 2021 die Gemeinden und Landkreise in Bayern 10,36 Milliarden Euro Finanzausgleichsleistungen erhalten“, erläutert Benjamin Miskowitsch. „Das bleibt ein Rekordwert und damit können unsere Kommunen wieder massiv in die Zukunft investieren.“ Zudem gleicht der Freistaat Bayern seinen Kommunen die hohen Verluste bei der Gewerbesteuer durch die Corona-Krise pauschal aus. „Der Freistaat stellt hierzu mehr als 1,3 Milliarden Euro aus dem Sonderfond Corona-Pandemie zur Verfügung, der Bund steuert eine weitere Milliarde Euro bei“, so Alex Dorow.
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