v.l.n.r.:Benjamin Miskowitsch (Landtagsabgeordneter), Michael Raith (1. Bürgermeister Adelshofen), Johann Siebenhütter (2. Bürgermeister Adelshofen)

„Gütesiegel Heimatdorf 2019“ für Adelshofen

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch gratuliert der Gemeinde Adelshofen sehr herzlich zur Auszeichnung mit dem „Gütesiegel Heimatdorf 2019“. Die Prämierung nahm der Bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker heute im Rahmen einer Feierstunde in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz München vor. Gemeinden mit bis zu 5.000 Einwohnern und besonders hoher Lebensqualität werden vom Heimatministerium im Zuge des Wettbewerbs ausgezeichnet. Die Siegergemeinden erhalten ein Preisgeld von 50.000 Euro bzw. im Raum mit besonderem Handlungsbedarf sogar 60.000 Euro zur weiteren Verbesserung der örtlichen Lebensqualität und der Schaffung „gleichwertiger Lebensverhältnisse“. Diese sind als Ziel in der Bayerischen Verfassung festgeschrieben. Bayernweit gab es 150 Bewerber und in jedem Regierungsbezirk wurden zwei Gemeinden von einer Jury ausgewählt.

Die Gemeinde Adelshofen wird ausgezeichnet, weil sie mit der Umgestaltung des ehemaligen Klostergartens eine zentral gelegene familienfreundliche und generationsübergreifend nutzbare Anlage bauen will, um damit den Dorfplatz aufzuwerten. Das Potential der Fläche wird somit ökologisch, sozial und städtebaulich optimal genutzt.

„Ich freue mich außerordentlich, dass eine Gemeinde aus meinem Stimmkreis diese große Anerkennung erhält“, erklärt Miskowitsch, der bei der Verleihung in München mit dabei war, „damit wird nicht nur das besondere Engagement der Bevölkerung in Adelshofen gewürdigt, sondern auch das der dortigen Kommunalpolitik.“ Die Umgestaltung sei ein wichtiger Schritt zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ländlichen Raum. „Und das ist für alle politischen Verantwortlichen im Freistaat eine wichtige Aufgabe“, erklärt der CSU-Politiker.

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Heimatpreis für den Förderverein der Furthmühle

„Eine Sehenswürdigkeit“

Der Verein zur Förderung der Furthmühle e.V. wird dieses Jahr mit dem Heimatpreis Bayern ausgezeichnet. Damit wird das jahrzehntelange Engagement des Vereins, der 1992 gegründet wurde, für die Furthmühle bei Egenhofen gewürdigt. Die 1158 urkundlich erstmals erwähnte Furthmühle wurde 1828 errichtet und ist die einzige noch betriebene Getreidemühle im Landkreis Fürstenfeldbruck. Sie ist ein eindrucksvolles, öffentlich zugängliches Technikdenkmal und Museum. Auch ein Café und ein Mühlenladen sind dort im malerischen oberen Glonntal zu finden. In der Mühle finden zudem Ausstellungen statt und auch ein pädagogisches Programm wird angeboten.

„Die Furthmühle ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit im Landkreis Fürstenfeldbruck und eine große Bereicherung unserer Region“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, „Ich gratuliere dem Förderverein sehr herzlich zum Heimatpreis und bedanke mich bei allen Mitgliedern für ihre großartige Arbeit.“ Außerdem dankt der CSU-Politiker der Familie Aumüller: „Sie belebt mit ihrer Leidenschaft seit Jahrzehnten die Furthmühle und bringt den Gästen das alte Handwerk sehr anschaulich näher.“

Bezirksrätin Gabriele Off-Nesselhauf, die Beisitzerin im Vereinsvorstand ist, lobt dessen Vorsitzende Korinna Konietschke: „Der Teamgeist im Verein ist phänomenal. Die Auszeichnung mit dem Heimatpreis ist eine echte Teamleistung.“

Die Preisverleihung ist am 8. Oktober um 18.00 Uhr in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz und wird von Heimatminister Albert Füracker vorgenommen. Der Vorschlag, den Förderverein der Furthmühle mit dem Heimatpreis Bayern auszuzeichnen, kam von Reinhold Bocklet, dem Vorgänger von Benjamin Miskowitsch als Abgeordneter für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost.

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