Landtagsbesuch vom Förderkreis Bürger & Polizei

Thema Innere Sicherheit im Fokus

Der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch (CSU) hat diese Woche eine Gruppe vom Förderverein Bürger & Polizei aus Fürstenfeldbruck im Bayerischen Landtag empfangen.

Bei der Diskussion mit Benjamin Miskowitsch standen die Themen Innere Sicherheit, Ausstattung der Polizei und ihre Personalstärke im Fokus. Auch über die Digitalisierung und IT-Kriminalität wurde intensiv diskutiert.

Anschließend ging es für Besuchergruppe hoch hinaus: Von der Besuchertribüne aus verfolgte sie die laufende Plenardebatte, in der sich die Fraktionen gerade einen heftigen Schlagabtausch über den von der Regierungskoalition eingebrachten Dringlichkeitsantrag „Agrarpolitik auf EU- und Bundesebene im Sinne der bayerischen Landwirtschaft“ lieferten.

Freilich wurde beim abschließenden Umtrunk in der Landtagsgaststätte noch eifrig weiter debattiert. „Über den Besuch vom Förderkreis Bürger & Polizei habe ich mich sehr gefreut“, so Miskowitsch, „ich danke unserer hochgeschätzten Bayerischen Polizei für ihre hervorragende Arbeit.“ Bayern ist seit Jahren laut Kriminalstatistik das sicherste Bundesland. Die Aufklärungsquote liegt bei 64,4% (im Jahr 2022).

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Besuch der Klimaagentur Klima3

Innovative Lösungen für den Klimaschutz im Fokus

Der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch (CSU) hat gestern die Klimaagentur Klima3 besucht. Klima3 ist die Klima- und Energieagentur der Landkreise Starnberg, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech.

Die Agentur setzt sich für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger und zukunftsweisender Klimaschutzmaßnahmen ein. Miskowitsch hat sich bei seinem Besuch umfassend über die innovativen Projekte und Strategien informiert, die Klima3 in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität vorantreibt.

„Der Klimaschutz ist eine der großen Herausforderung unserer Zeit. Es geht darum, pragmatische und zugleich ambitionierte Lösungen zu finden, die sowohl ökologisch sinnvoll als auch wirtschaftlich tragfähig sind. Klima3 zeigt eindrucksvoll, wie innovative Ideen in die Praxis umgesetzt werden können“, so Miskowitsch.

Miskowitsch konnte sich einen guten Überblick über die laufenden Projekte verschaffen. Besonders beeindruckt zeigte er sich von den Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien in Kommunen. Dabei wurden auch diskutiert, wie die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft verbessert werden kann.

Miskowitsch betonte, dass der Klimaschutz nicht nur eine globale Aufgabe sei, sondern auch auf regionaler Ebene entschlossen angegangen werden müsse. „Gerade Bayern hat das Potenzial, im Bereich der erneuerbaren Energien und der nachhaltigen Innovationen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Es ist wichtig, dass wir als Politik die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um diese Potenziale voll auszuschöpfen“, erklärte Miskowitsch.

Der CSU-Politiker sieht in der Zusammenarbeit mit innovativen Einrichtungen wie Klima3 eine wichtige Chance, die Klimaziele der kommenden Jahre zu erreichen und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Kommunen zu stärken.

„Ich werde mich dafür starkmachen, dass die Zusammenarbeit mit Akteuren wie Klima3 weiter intensiviert wird.“ Der Besuch bei Klima3 zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, innovative Ansätze zu unterstützen und gleichzeitig auf die Expertise von Fachleuten zu setzen, um den Klimaschutz in unserer Region und darüber hinaus erfolgreich voranzubringen. Die Homepage von Klima3 ist über

https://klimahochdrei.bayern/

erreichbar.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Bildunterschrift – von links nach rechts: Andreas Weigand, Geschäftsführung, Benjamin Miskowitsch, Julia Hosan, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Feuerwehr Geiselbullach im Landtag

„Innere Sicherheit ist nicht selbstverständlich“

 Auf Einladung des Landtagsabgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch (CSU) hat die Freiwillige Feuerwehr Geiselbullach den Bayerischen Landtag besucht. Miskowitsch empfing die Gruppe persönlich an der Ostpforte des Maximilianeums. Der neue Besucherfilm „Die Wächterin des Landtags“ informierte die Feuerwehrler über die Zusammensetzung und die Funktionsweise des Bayerischen Landtags. Dass gerade in den Ausschüssen ein wesentlicher Teil der Arbeit stattfindet und dort die Plenarsitzungen vorbereitet werden, war für viele neu. Die Ausschüsse im Bayerischen Landtag tagen grundsätzlich öffentlich.

Anschließend stellte Miskowitsch sich und seine politische Arbeit vor, insbesondere im Petitions- und Wirtschaftsausschuss. „Im Wirtschaftsausschuss machen wir aktive Wirtschaftspolitik, um Unternehmen in Bayern anzusiedeln“, erklärte Miskowitsch. In der Diskussion mit ihrem Landtagsabgeordneten wurde aufgrund der aktuellen Ereignisse das Thema Innere Sicherheit angesprochen. „Innere Sicherheit ist nicht selbstverständlich“, so Miskowitsch, „sie ist von je her ein Kernanliegen der Bayerischen Staatsregierung. Mein Dank gilt unserer hochgeschätzten Bayerischen Polizei für Ihre hervorragende Arbeit.“

Im Plenarsaal erläuterte Miskowitsch dann die Abläufe und die Sitzordnung: „Die Sitzplätze sind nach Fraktionen eingeteilt. Die Regierungskoalition sitzt in der Mitte. Der Bayerische Landtag hat aktuell 203 Abgeordnete.“ Abschließend folgte eine kurze Hausführung.

„Über den Landtagsbesuch der Feuerwehr Geiselbullach habe ich mich sehr gefreut“, so Miskowitsch abschließend, „herzlichen Dank fürs Kommen.“

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2024

Städte und Gemeinden im östlichen Landkreis profitieren wieder

„Bund und Freistaat sind und bleiben verlässliche Partner der Städte und Gemeinden“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch (CSU). Dieses Jahr stehen in den drei Bund-Länder-Städtebauforderungsprogrammen für ganz Bayern insgesamt 198.375.000 Euro für 423 Städte, Märkte und Gemeinden zur Verfügung. „Ein Großteil der Städtebauförderungsmittel fließt in den ländlichen Raum und trägt somit zur Bewältigung des demografischen und wirtschaftlichen Struktur-wandels bei“, so Miskowitsch.

Das Programm untergliedert sich in die drei Bund-Länder-Städtebauförderungs-programme „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.

Mit Hilfe der Städtebauförderung schaffen Städte und Gemeinden mit dem Programm „Lebendige Zentren“ liebenswerte Ortskerne und lebenswerte Wohnumfelder. Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ hilft den Städten und Gemeinden dabei, ihre baulichen Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen. „Sozialer Zusammenhalt“ hat das Ziel, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.

Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden. Damit ist die Städtebauförderung die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung. Die Städtebauförderung hat auch für die Volkswirtschaft eine große Bedeutung. Mehr als 90 Prozent der Bauleistungen mit handwerklicher Lohnarbeit werden von Firmen aus der Gemeinde oder der unmittelbaren Umgebung durchgeführt. Damit sichert die Städtebauförderung die Beschäftigung in der örtlichen und mittelständischen Bauwirtschaft.

Auch Städte und Gemeinden im östlichen Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2024. Dorthin fließen heuer 240.000 Euro. Die Maßnahmen im Einzelnen (die Beträge in Euro):

„Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“

  • Mammendorf Ortsmitte                              30.000
  • Puchheim Lochhauser Straße                  60.000

 

„Lebendige Zentren“

  • Emmering Ortsmitte                                    30.000
  • Germering Innenstadt                                80.000
  • Gröbenzell Ortszentrum                             40.000

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Bayerisches Städtebauförderungsprogramm: Auch Städte und Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren

„Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm ist aufgestellt. Heuer stehen 89.666.000 Euro für 287 Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch (CSU). Auch Städte und Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren wieder, insbesondere die Gemeinde Emmering und die Stadt Germering. Und für Maßnahmen am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck gibt es auch einen Zuschuss.

Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm steht für eine unbürokratische Förderung kommunaler Stadterneuerungsprojekte. Insbesondere kleinere Gemeinden profitieren von den kommunalfreundlichen Förderkonditionen. „Mehr als 75 Prozent der Programmmittel fließen heuer in den ländlichen Raum. Damit ermöglichen wir bayernweit eine nachhaltige und integrierte Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“, so Miskowitsch.

Mit der neuen Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ unterstützt der Freistatt im Rahmen des Programms gemeindliche Projekte, die der klimagerechten Innenentwicklung dienen. „Daneben setzen wir unsere bewährten Initiativen fort, um Kommunen bei der Wiederbelebung von Branchen und leerstehenden Gebäuden, bei der Schaffung von Wohnraum in Bestandsgebäuden und bei der Innenentwicklung unter die Arme zu greifen“, so der Landtagsabgeordnete.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

 

Kommune Maßnahme Fördersumme in Euro
Emmering Flächenentsiegelung Ortsmitte 36.000
Germering Flächenentsiegelung Innenstadt 80.000
Germering Pionierkaserne Germering 160.000
Fürstenfeldbruck Fliegerhorst 136.000
Summe 412.000

 

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Landtagbesuch von Nachwuchskräften des Landratsamtes: Einblicke

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hat kürzlich eine Gruppe von Nachwuchskräften des Landratsamtes Fürstenfeldbruck im Maximilianeum empfangen.

Zunächst sah sich die Besuchergruppe den neuen Besucherfilm des Bayerischen Landtags an. Der Film informiert über das Wahlsystem, die Zusammensetzung, die Funktion und die Aufgaben der Bayerischen Volksvertretung. Dass die eigentliche Arbeit in den Ausschüssen stattfindet und dort die Plenarsitzungen vorbereitet werden, war für viele neu. Anschließend berichtete Miskowitsch von seiner politischen Arbeit und stand seinen Gästen Rede und Antwort.

Abschließend führte Miskowitsch die Gruppe noch durch das Maximilianeum. „Der Plenarsaal ist die Herzkammer unserer Demokratie in Bayern“, so Miskowitsch, „die Regierungskoalition sitzt dort in der Mitte.“

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Staatliche Förderung Kommunaler Hochbaumaßnahmen 2024: Über 13 Millionen Euro für Kitas, Schulsportanlagen und Schulen

„Der Freistaat ist und bleibt starker und verlässlicher Partner seiner Städte und Gemeinden. Beim Ausbau unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen investieren wir auch dieses Jahr wieder kräftig. Unsere Kinder sind unsere Zukunft“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. „Im Jahr 2024 fließen insgesamt 13.193.000 Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in meinen Stimmkreis. Gefördert werden durch diese Mittel Schulen, Schulsportanlagen und Kindertageseinrichtungen.“ Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

 

Gemeinde Maßnahme Förderbetrag in Euro
Alling Erweiterung Kindertageseinrichtung (Kita) 350.000
Egenhofen Generalsanierung und Umbau der Sporthalle für die Grundschule 162.000
Eichenau Sanierung der Freisportanlagen der Josef-Dering-Grundschule 20.000
Landkreis FFB Sanierung der Sporthalle am Carl-Spitzweg-Gymnasium 447.000
Landkreis FFB Generalsanierung u. Erweiterung des Gymnasiums Olching 5.570.000
Landkreis FFB Neubau einer Sporthalle für das Gymnasium Puchheim 38.000
Stadt Germering Erweiterung u. Umbau der Theresen-Grundschule 1.180.000
Stadt Germering Generalsanierung u. Erweiterung der Mittelschule sowie Neubau zweier Sporthallen u. Umbau der Freisportanlagen 2.462.000
Maisach Neubauer einer Kindertageseinrichtung 389.000
Oberschweinbach Erweiterung der Kindertageseinrichtung 140.000
Stadt Olching Umbau der Grundschule Esting 26.000
Stadt Puchheim Generalsanierung und Erweiterung der Laurenzer-Grundschule 1.505.000
Stadt Puchheim Generalsanierung und Erweiterung des Hallenbads für Zwecke des Schulsports 433.000
Stadt Puchheim Neubau einer Kindertageseinrichtung, Oberen Lagerstraße 287.000
Stadt Puchheim Neubau einer Kindertageseinrichtung, Mitterlängstraße 66.000
Stadt Puchheim Umbau der Grundschule Puchheim-Süd mit Sanierung der Freisportanlagen 118.000
Summe in Euro 13.193.000

 

„Im kommunalen Finanzausgleich hat die Förderung des kommunalen Hochbaus einen sehr hohen Stellenwert. Dieses Jahr steht dafür wieder über eine Milliarde Euro zur Verfügung, wir halten damit das Rekordniveau der Vorjahre“, so der CSU-Politiker. Rechtsgrundlage ist Art. 10 des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes (BayFAG); damit fördert der Freistaat kommunale Hochbaumaßnahmen insbesondere an Schulen und Kindertageseinrichtungen. „Diese Fördermittel sind ein wichtiges Fundament der kommunal- und familienfreundlichen Politik der Bayerischen Staatsregierung“, erklärt Benjamin Miskowitsch.

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Doppelhaushalt 2024/25 beschlossen: Kritik an den Grünen

Die Regierungskoalition hat heute den Doppelhaushalt 2024/25 mit einem Gesamtvolumen von 150 Milliarden Euro im Landtag beschlossen. Die Fraktion der Grünen hat geschlossen dagegen gestimmt. „Damit stimmen die Grünen auch gegen wichtige Projekte im Landkreis Fürstenfeldbruck“, monieren Benjamin Miskowitsch, Abgeordneter für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost und Alex Dorow, Abgeordneter für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-West. Auf Betreiben der beiden CSU-Abgeordneten sind im Doppelhaushalt Zuschüsse für den Verein „Digitale Schule e.V.“ in Höhe von 50.000 Euro vorgesehen und das Bauernhofmuseum „Jexhof“ in Schöngeising bekommt sogar 350.000 Euro. „Kürzlich hat noch eine grüne Landtagsabgeordnete aus unserer Region die Förderung des Vereins „Digitale Schule e.V.“ öffentlich gelobt, heute stimmt sie dagegen“, kritisieren Miskowitsch und Dorow. Das sei völlig widersprüchlich.

Im Mittelpunkt des Doppelhaushalts 2024/25 stehen finanzpolitische Stabilität, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft und zukunftsorientierte Investitionen: Bildung, Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum, Mobilität und Infrastruktur auf Straße und Schiene sowie Wissenschaft und Forschung im Hightech-Land Bayern. Eine Neuverschuldung ist wiederum nicht vorgesehen und es ist gelungen, die Investitionsquote auf dem Spitzenniveau von 15% zu halten. „Das alles sind enorme Leistungen“, erklärt Miskowitsch, „aber Grundlage dafür sind der große Fleiß und der Leistungswille der Bevölkerung in Bayern.“

Das Haushaltsrecht (Budgetrecht) ist ein wichtiges Mittel eines Parlaments, um politisch mitzugestalten. Das Parlament beeinflusst so die Politik der Regierung. Daher wird es auch oft als „Königsrecht“ des Parlaments bezeichnet.

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Kabinettsbeschluss: Freistaat unterstützt Hochwasser-Betroffene mit 100 Millionen Euro

Die Unwetter der vergangenen Tage haben in vielen Teilen Bayerns Hochwasser ausgelöst und beträchtliche Schäden verursacht. Das Bayerische Kabinett hat kurzfristig unbürokratische und schnelle Soforthilfen beschlossen. „Viele Menschen sind vom Unwetter betroffen, die Schäden sind immens. Wir lassen niemanden allein und unterstützen Geschädigte mit Soforthilfen. Gleichzeitig will ich mich bei allen Einsatzkräften bedanken, die Tag und Nacht gegen die Fluten kämpfen und die betroffenen Kommunen unterstützen. Gemeinsam verhindern wir noch Schlimmeres“, sagt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch (CSU).

Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind:

  • Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ bis zu 5.000 Euro je Haushalt (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent)
  • Soforthilfe „Ölschäden an Wohngebäuden“ bis zu 10.000 Euro je Wohngebäude (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent),
  • Notstandsbeihilfen aus dem „Härtefonds“: Zuschüsse an Privathaushalte, Gewerbebetriebe, selbstständig Tätige, Unternehmen der Land- und Fortwirtschaft sowie Vereine beim Vorliegen einer außergewöhnlichen Notlage.
  • Soforthilfeprogramm für Unternehmen und Freiberufler: Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, Angehörige Freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur mit jeweils bis zu 500 Arbeitnehmern. Es wird eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt: Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.
  • Soforthilfe für Schäden in der Landwirtschaft (einschließlich Gartenbau) sowie der Fischerei. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

„Daneben sind im Falle einer durch das Hochwasser verursachten außergewöhnlichen Notlage weitere Notstandsbeihilfen möglich. Weiterhin stehen allen Betroffenen steuerliche Erleichterungen zur Verfügung“, erklärt Benjamin Miskowitsch.

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Gemeinsamer Anstoß für Kerntechnik-Lehrstuhl

Böltl und Miskowitsch stärken Forschungsstandort an der TU München in Garching

Garching – Maximilian Böltl, Landtagsabgeordneter des Stimmkreises München-Land-Nord und Benjamin Miskowitsch, Landtagsabgeordneter des Stimmkreises Fürstenfeldbruck-Ost, unterstützen gemeinsam mit dem Präsidenten des wissenschaftlichen Zentralinstituts der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz der Technischen Universität München (TUM) Prof. Christian Pfleiderer und dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Einrichtung eines Lehrstuhls für Kernverfahrenstechnik zur Stärkung des Forschungsstandorts in Garching.

Im Dezember 2023 besuchten die Landtagsabgeordneten Böltl und Miskowitsch den Forschungsreaktor an der TU München in Garching. Bei ihrem Besuch stand neben der Erkundung der Anwendungsmöglichkeiten des FRM II auch die Diskussion über die Folgen des Kernkraftausstiegs für die Kerntechnik und die Wichtigkeit einer Einführung eines Lehrstuhls für Kernverfahrenstechnik im Mittelpunkt.

Aufgrund des Ausstiegs aus der Kernkraft wurden viele wissenschaftliche Aktivitäten im Bereich der Kernverfahrenstechnik reduziert oder eingestellt, da das Fehlen von ausgebildetem Personal die Durchführung zukünftiger Forschungsprojekte und die Entwicklung innovativer Technologien beeinträchtigt. Durch die Schaffung eines Lehrstuhls könnten hochqualifizierte Ingenieure und Forscher ausgebildet werden, deren Spezialisierung für den Betrieb des FRM II ausgelegt sind, wie die Wartung und Optimierung des Reaktors und das Befassen mit der Entwicklung neuer Verfahren und Technologien für die nukleare Forschung.

Denn entscheidend bei der Forschungsarbeit des FRM II ist die wissenschaftliche Untersuchung und Entwicklung von Materialien auf atomarer und molekularer Ebene. Diese Forschung ist von großer Bedeutung für die Entwicklung neuer Werkstoffe und die Verbesserung bereits bestehender Materialien, die in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt werden, wie die Entwicklung von leistungsfähigeren Metallen und Kunststoffen, die in Fahrzeugen verwendet werden können, um ihre Effizienz und Langlebigkeit zu verbessern.

Zusätzlich ist die Rolle des FRM II bei der Energieversorgung von großer Bedeutung. Durch die Erforschung neuer Technologien für die Energiegewinnung, wie fortschrittliche Brennstoffe für Kernreaktoren und Materialien für die Brennstoffzellen-Technologie, trägt der FRM II zur Entwicklung nachhaltiger Energiequellen bei, wie zum Beispiel die Entwicklung von Hochleistungsbrennstoffen, die in modernen Kernreaktoren eingesetzt werden können, um eine effiziente und sichere Energieerzeugung zu gewährleisten.

Auch wird die Neutronenquelle des FRM II in der medizinischen Forschung genutzt. Sie spielt eine wesentliche Rolle in der Krebstherapie, indem sie dazu beiträgt, bestimmte Tumore gezielt zu behandeln. Ein weiteres Beispiel ist die Herstellung von Isotopen, welche häufig in der nuklearmedizinischen Bildgebung zur Diagnose von Krebserkrankungen wie Brustkrebs und Knochenmetastasen verwendet wird.

Diese Beispiele verdeutlichen die Vielseitigkeit und das breite Anwendungsspektrum des FRM II in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Technologie, von der Industrie bis hin zur Medizin und Energieversorgung. Die Einrichtung eines Lehrstuhls für Kernverfahrenstechnik würde die Ausbildung qualifizierter wissenschaftlicher Mitarbeiter fördern, um den Bedarf an Fachkräften für diese vielfältigen Aufgaben des FRM II zu decken und die bestehenden Forschungsmöglichkeiten dadurch zu erweitern und zu erhalten.

Nun wird die entscheidende Anregung zur gründlichen Prüfung und Einrichtung eines Lehrstuhls für Kernverfahrenstechnik mit voller Unterstützung begleitet, und dies ist vor allem dem intensiven Einsatz von Böltl und Miskowitsch in ihren umfangreichen Gesprächen mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zu verdanken. Ihr Engagement hat den Weg geebnet, um dieses bedeutende Projekt voranzutreiben und sicherzustellen, dass die Bedeutung und Notwendigkeit eines solchen Lehrstuhls anerkannt werden. Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, hebt hervor, dass das Staatsministerium die Einrichtung des Lehrstuhls für Kernverfahrenstechnik als wichtigen Schritt zur Förderung der vielfältigen Anwendungsgebiete des FRM II und zur positiven Zukunftsgestaltung im Bereich der Kernverfahrenstechnik unterstützt.

„Unser Verständnis ist geprägt von der unbestreitbaren Tatsache, dass Neutronen in zahlreichen Bereichen der Forschung und Entwicklung unersetzlich sind“, betont Miskowitsch. „Die Initiierung eines Lehrstuhls für Kernverfahrenstechnik ist von enormer Bedeutung, um diese Potenziale zu erschließen. Ein Beispiel hierfür ist die Unterstützung des Bayerischen Masterplans zur Förderung der Kernfusion und neuer kerntechnologischer Ansätze. Durch die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte auf diesem Gebiet können wir die Visionen dieses Plans verwirklichen und innovative Lösungen für drängende Herausforderungen entwickeln.“

Die Zusammenarbeit und Kompetenzbündelung im Bereich der Kernverfahrenstechnik mit dem Kerntechnik-Lehrstuhl könnten dazu beitragen, dass die TUM und der FRM II auch künftig eine Vorreiterrolle in Bayern bei vielen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritten einnimmt. Die Expertenkommission zur Umsetzung des Masterplans wird das Bemühen von Böltl und Miskowitsch nun prüfen und mögliche Schritte im Rahmen der derzeitigen Ressourcenverfügbarkeit evaluieren.

„Die Stärkung des Forschungsstandorts an der TU München in Garching ist von großer Bedeutung für die gesamte Region und darüber hinaus“, sagt Böltl. „Durch die Förderung der Kernverfahrenstechnik mit der Einführung eines Lehrstuhls können wir nicht nur die medizinische Forschung vorantreiben, sondern auch maßgeblich zur Entwicklung innovativer Technologien beitragen, die die Lebensqualität der Menschen verbessern.“

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Bildunterschrift – von links nach rechts: Maximilian Böltl, MdL, Dr. Christian Reiter Head of Nuclear Science, Benjamin Miskowitsch, MdL