Heutige Bundesversammlung

Wahl des Staatsoberhaupts

„Es war mir heute wirklich eine große Ehre, dass ich unser Staatsoberhaupt mitwählen durfte“, berichtet der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch von seiner Teilnahme an der Bundesversammlung, „ich wünsche dem wiedergewählten Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier alles Gute für seine zweite Amtszeit.“ Die CSU-Landtagsfraktion hatte Miskowitsch zur Teilnahme nominiert. Beeindruckt zeigt sich Miskowitsch von der Organisation der Bundesversammlung: „Alles lief völlig reibungslos.“ Insgesamt waren es diesmal 1.472 Delegierte aus allen Teilen Deutschlands. Steinmeier erhielt 1.045 Stimmen.

Nach Art. 54 (3) besteht die Bundesversammlung aus den Mitgliedern des Bundestages und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden. Damit wird dem strikten Primat der parlamentarisch-repräsentativen Demokratie in Deutschland entsprochen. Die Amtszeit des Bundespräsidenten beträgt fünf Jahre, eine Wiederwahl ist nur einmal zulässig. Somit ist es die letzte Amtszeit von Frank-Walter Steinmeier. „In fünf Jahren würde ich mir dann wünschen, dass eine Frau auf Steinmeier folgt“, so Miskowitsch.

Die wichtigsten Aufgaben des Bundespräsidenten im Überblick:

  • Völkerrechtliche Vertretung der Bundesrepublik Deutschland
  • Repräsentation der Bundesrepublik Deutschland nach innen und außen
  • Vorschlag für die Wahl des Bundeskanzlers
  • Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers und der Bundesminister
  • die Auflösung des Bundestages
  • die Ausfertigung (Unterzeichnung) und Verkündung von Gesetzen
  • die Ernennung und Entlassung der Bundesrichter, der Bundesbeamten, der Offiziere und Unteroffiziere
  • das Begnadigungsrecht für den Bund
  • das Ordensrecht des Bundes

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Initiativen der Regierungsfraktionen zum Haushalt 2022

Geld für den Katastrophenschutz, die Feuerwehr-Erlebniswelt und digitale Bildungsmedien

Die CSU-Fraktion hat heute mit ihrem Koalitionspartner im Bayerischen Landtag die gemeinsamen Fraktionsinitiativen für den Haushalt 2022 vorgestellt. Auf insgesamt 45 Millionen Euro beläuft sich das Gesamtvolumen der Maßnahmen und geförderten Projekte.

Dass dabei auch wichtige Projekte für den Katastrophenschutz und das Feuerwehrwesen gefördert werden sollen, begrüßt der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. So sollen die 104 Führungsgruppen Katastrophenschutz und die örtlichen Einsatzleitungen mit modernen Satellitenkommunikationsmitteln ausgestattet werden. Dafür stehen 1 Million Euro bereit. „Bei Starkregenereignissen wie im letzten Jahr kann die Infrastruktur großflächig zerstört werden, dann kommt es zu Stromausfällen und zum Ausfall der Festnetz- und Mobilfunkversorgung sowie der Digitalfunkversorgung“, erklärt Miskowitsch, selbst bei BRK und Freiwilliger Feuerwehr aktiv.

Die durch Corona schwer gebeutelte Feuerwehr-Erlebniswelt in Augsburg wird ebenfalls mit 170.000 Euro unterstützt. Die Erlebniswelt ist Bayerns Leuchtturmprojekt für präventiven Brandschutz und erlebbares Feuerwehrwesen werden. „Auf über 3.000qm geht’s dort um Brennen und Feuer, um Löschen und Vorbeugen“, so Miskowitsch, „es gibt Aktionen, Vorführungen und wertvolle Tipps zum Brandschutz. Und natürlich, was man tut, wenn’s tatsächlich einmal brennt.“ Die Feuerwehr-Erlebniswelt ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, um Feuer, Feuerwehr und Brandschutz aktiv zu erleben – zum Sehen und Anfassen.

Und ein halbe Million Euro gibt es für die verstärkte Erprobung und Einführung digitaler Bildungsmedien. „Dazu ist eine angemessene Qualitätssicherung und wissenschaftliche Begleitung notwendig“, so der CSU-Landtagsabgeordnete. Der Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“, der im Schuljahr 2022/23 durchgeführt wird, bietet die Möglichkeit das Lernen mit digitalen Bildungsmedien genau zu untersuchen und verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Beschleunigter Ausbau der S4: Staffler und Miskowitsch schreiben an Bundesverkehrsminister Wissing

Die CSU-Politiker weisen auf Wichtigkeit des Projekts hin

Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck Katrin Staffler und der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch machen beim Ausbau der S4-West Druck: In einem Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) fordern sie dessen Unterstützung für einen viergleisigen Ausbau der S4-West Pasing-Eichenau. Für den Ausbau und Erhalt des Schienennetzes ist nach dem Grundgesetz (Art. 87) der Bund zuständig.

„Der noch zweigleisige West-Ast der S4 ist einer der am meisten frequentierten Abschnitte im Münchner S-Bahn-System. Seit Jahren plagen Zugausfälle, überfüllte Züge und Verspätungen die Fahrgäste“, heißt es in dem Schreiben an Wissing. Und weiter: „Für ein drittes Gleis sind die Planungen weit fortgeschritten und seine Inbetriebnahme ist spätestens für 2030 geplant.“ Staffler und Miskowitsch führen aus, dass trotz der Verkehrsprognose einer Machbarkeitsstudie von 2021, nach der drei Gleise ausreichend sind, die Bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer entschieden hat, dass die Aufwärtskompatibilität auf vier Gleise auf dem Streckenabschnitt der S4-West sichergestellt wird. „Konkret bedeutet das, dass das dritte Gleis gebaut und das vierte Gleis mitgedacht wird“, erklären die beiden CSU-Politiker in ihrem Brief, „beim Bau des dritten Gleises, beim barrierefreien Ausbau einzelner Bahnhöfe oder weiterer Baumaßnahmen entlang der Strecke wird also gewährleistet sein, dass die mögliche Trasse für ein viertes Gleis keinesfalls verbaut wird.“

Ihre Forderung nach einem raschen Ausbau der S4 stützen Staffler und Miskowitsch auch auf neue Wachstumsprognosen für München und Oberbayern: Die Bevölkerungsvorausberechnung des Bayerischen Landesamtes für Statistik prognostiziert bis 2040 allein im Landkreis Fürstenfeldbruck ein Wachstum von 5,3% (von 218.700 auf 230.300 Menschen), für den Regierungsbezirk Oberbayern von 6,9% (von 4.719.700 auf 5.047.200 Menschen).

„Im August 2021 wurde der viergleisige Ausbau der Strecke S4 in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen. Von daher bitten wir Sie um dringende Unterstützung“, schreiben Staffler und Miskowitsch an den Bundesverkehrsminister. „Der Ausbau der S4-West duldet keinen Aufschub mehr. Es ist uns wichtig, dass auch die neue Bundesregierung die Dringlichkeit des Ausbaus in unserer Region sieht. Der Ball liegt jetzt beim Bund“, so Staffler und Miskowitsch abschließend.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Besuch der Agentur für Arbeit Weilheim

„Fachkräftemangel macht uns große Sorgen“

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch war gestern zum Antrittsbesuch bei dem neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Weilheim Markus Nitsch. „Mit Herrn Nitsch hat die Zentrale in Weilheim einen kompetenten und engagierten Leiter“, so Miskowitsch.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen in der Region. „Insbesondere der Fachkräftemangel macht uns große Sorgen“, berichtet Miskowitsch über den angeregten Austausch mit Nitsch, „aber natürlich auch der durch die Corona-Pandemie verursachte Personalmangel in der Hotellerie und Gastronomie.“ Hier müsse die Politik in Kooperation mit den Fachverbänden versuchen, gezielt gegenzusteuern.
„Und wenn in wenigen Jahren dann noch die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, wird sich der Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, in Gesundheit und Pflege sowie dem Handwerk noch einmal verschärfen“, gibt Miskowitsch zu bedenken.

Miskowitsch und Nitsch wollen in Kontakt bleiben und haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Ausgleich von Gewerbesteuermindereinnahmen 2021

„Bayern starker Partner seiner Kommunen“

Nach der Gewerbesteuerkompensation durch Bund und Land im ersten Pandemiejahr 2020 verzeichnen viele Gemeinden auch noch im Jahr 2021 erhebliche Gewerbesteuerausfälle. Der Bund wird der Forderung, auch für 2021 einen Beitrag zum Ausgleich der Gewerbesteuermindereinnahmen zu leisten, nicht nachkommen. Unabhängig vom Bund gewährt der Freistaat seinen Gemeinden für 2021 einen pauschalen Ausgleich für Gewerbesteuermindereinnahmen in Höhe von bis zu 330 Millionen Euro. „Das zeigt einmal mehr, dass Bayern starker Partner seiner Kommunen ist“, so der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, „wir leisten damit einen wichtigen Beitrag für stabile Finanzen in den Städten und Gemeinden. Wir erhalten damit ihre Investitionskraft und helfen, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu sichern.“

Noch heuer werden die Kommunen Abschlagszahlungen in Höhe von 200 Millionen Euro erhalten. Auch einige Städte und Gemeinden im Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost profitieren davon (Beträge in Euro):

Althegnenberg             15.631

Gröbenzell                  103.803

Hattenhofen                4.043

Mittelstetten               29.210

Olching                       82.793

Puchheim                    830.264

Summe:                       1.065.744

Endgültig kalkuliert werden die Zuweisungen dann im kommenden Jahr auf Basis der tatsächlichen Gewerbesteuereinnahmen in 2021.

„Das sind wiederum großartige Leistungen des Freistaats, vom seit 2006 ausgeglichene Staatshaushalt profitieren mittlerweile alle. Die Bayerische Staatsregierung hält Wort und lässt seine Kommunen gerade in der Krise nicht allein“, so der CSU-Landtagsabgeordnete abschließend.

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Schlüsselzuweisungen 2022

„Stärkt die kommunale Selbstverwaltung“

„Der Landkreis Fürstenfeldbruck wird auch 2022 wieder von hohen Schlüsselzuweisungen des Freistaats Bayern profitieren. Im kommenden Jahr fließen über 71,7 Millionen Euro in unsere Region“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Der Landkreis Fürstenfeldbruck wird mit über 38,8 Millionen Euro unterstützt, die Gemeinden erhalten zusammen über 32,8 Millionen Euro. Zum Vergleich: Für 2021 erhielt der Landkreis Fürstenfeldbruck 34 Millionen Euro, seine Städte und Gemeinden 26,7 Millionen Euro. „Die Schlüsselzuweisungen sind der Kern des kommunalen Finanzausgleichs und wichtige Einnahmequelle der bayerischen Kommunen. Diese können die Zuweisungen frei zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwenden“, erklärt der CSU-Politiker, „der Freistaat Bayern achtet und stärkt die kommunale Selbstverwaltung.

Die Schlüsselzuweisungen für die Städte und Gemeinden im Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost sowie den Landkreis Fürstenfeldbruck im Einzelnen (in Euro):

Adelshofen                                                     356.316

Alling                                                               —

Althegnenberg                                               672.248

Egenhofen                                                      863.076

Eichenau                                                         2.288.020

Emmering                                                      1.010.884

Germering                                                      7.274.340

Gröbenzell                                                      1.840.904

Hattenhofen                                                   345.000

Jesenwang                                                      297.504

Landsberied                                                    111.192

Maisach                                                           —

Mammendorf                                                  —

Mittelstetten                                                   521.428

Oberschweinbach                                          405.036

Olching                                                            5.847.828

Puchheim                                                       —

Landkreis Fürstenfeldbruck                       38.872.064

Bayernweit steigen die Schlüsselzuweisungen für 2022 auf 4 Milliarden Euro. Letztes Jahr standen dafür rund 3,93 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel sind die wichtigste Einzelleistung aus dem kommunalen Finanzausgleich und sollen die unterschiedliche finanziellen Leistungsfähigkeit der Kommunen abmildern. „Damit sind sie ein wesentlicher Beitrag für eine angemessene kommunale Finanzausstattung“, so der Landtagsabgeordnete. Mit insgesamt 10,5 Milliarden Euro und 245 Millionen Euro mehr als im Vorjahr erreicht 2022 der kommunale Finanzausgleich einen neuen Rekordwert. Einmalig dazu kommen Mittel für Investitionen in Höhe von 400 Millionen Euro.

Nach der Gewerbesteuerkompensation durch Bund und Land im ersten Pandemiejahr 2020 verzeichnen viele Gemeinden auch noch im Jahr 2021 erhebliche Gewerbesteuerausfälle. Der Bund hat die Forderung, auch für 2021 einen Beitrag zum Ausgleich der Gewerbesteuermindereinnahmen zu leisten, bisher nicht aufgegriffen. Unabhängig vom Bund gewährt der Freistaat seinen Gemeinden für 2021 einen pauschalen Ausgleich für Gewerbesteuerminder-einnahmen in Höhe von bis zu 330 Millionen Euro. Noch heuer werden den Gemeinden Abschlagszahlungen von 200 Millionen Euro überwiesen. Endgültig kalkuliert werden die Zuweisungen dann im kommenden Jahr auf Basis der tatsächlichen Gewerbesteuereinnahmen in 2021.

„Diese Zahlen belegen einmal mehr, dass der Freistaat Bayern ein starker und verlässlicher Partner seine Kommunen ist“, betont Miskowitsch, „das alles sind großartige Leistungen, von denen die Bevölkerung vor Ort direkt profitiert. Der seit 2006 ausgeglichene Staatshaushalt eröffnet uns immer neue Möglichkeiten.“

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Leitfaden Verkehrssicherungspflicht an Badegewässern

„Wichtige Orientierungshilfe für die Kommunen“

Das Bayerische Justizministerium hat jetzt den „Leitfaden Verkehrssicherungspflicht an Badegewässern vorgelegt. Die 56-seitige Broschüre im DIN-A 4 Format enthält u.a. einen ausführlichen Abschnitt mit „Praxishinweise für die Kommunen und ihre Entscheidungsträger“ und einen „Rechtswissenschaftlichen Teil“. An dem Heft hat der renommierte Fachanwalt Dr. Georg Krafft mitgearbeitet, auch die Wasserwacht Bayern und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft. Die Mittel für die Erstellung hat der Bayerische Landtag bereitgestellt. „Der Leitfaden ist eine wichtige Orientierungshilfe für die Kommunen“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch.

Das sogenannte „Bojen“-Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahre 2017 hatte viele Kommunen hinsichtlich der Haftungsfrage bei Badegewässern stark verunsichert. Vorsorglich wurden Badegewässer gesperrt, Stege zurück gebaut und Badeinseln entfernt. „Der neue Leitfaden hilft den Kommunen jetzt, offene Fragen zu klären und räumt letzte Zweifel aus“, betont Miskowitsch, der selbst bei der BRK-Wasserwacht in Mammendorf aktiv ist.

Der CSU-Politiker hatte die Verunsicherung bei den Städten und Kommunen durch das BGH-Urteil bald erkannt und deshalb im Juli 2019 im Bayerischen Landtag zu einem hochkarätig besetzten Fachgespräch eingeladen. „Letztlich ist der Leitfaden jetzt das Ergebnis davon“, so Miskowitsch, „damit steht nächstes Jahr einer unbeschwerten Badesaison nichts mehr im Wege.“

Der „Leitfaden Verkehrssicherungspflicht an Badegewässern“ kann kostenlos im Internet unter www.bestellen.bayen.de als PDF heruntergeladen oder bestellt werden.

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Bundesversammlung am 13. Februar 2022

„Eine große Ehre“

Der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch wird als ein Vertreter aus Bayern an der Bundesversammlung in Berlin am 13. Februar 2022 teilnehmen. Die CSU-Landtagsfraktion hat Miskowitsch dazu nominiert. Nach Art. 54 Grundgesetz wählt die Bundesversammlung den Bundespräsidenten. „Es ist mir eine große Ehre, dass ich an der Bundesversammlung teilnehmen darf und unser Staatsoberhaupt mitbestimmen darf“, erklärt Miskowitsch.

Nach Art. 54 (3) besteht die Bundesversammlung aus den Mitgliedern des Bundestages und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre, eine Wiederwahl ist nur einmal zulässig. Der bisherige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bereits angekündigt, dass er für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht. Miskowitsch dazu: „Es wäre jetzt an der Zeit, dass auch einmal eine Frau an der Spitze der Bundesrepublik Deutschland steht; bisher wurde das Amt des Bundespräsidenten immer nur von Männern besetzt. Ich bin gespannt, ob und wen Steinmeier als Gegenkandidat bekommt.“

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20-Minuten-Takt auf den S-Bahn-Außenästen

„Steigert die Akzeptanz der S-Bahn“

Ab Dezember 2022 wird von Montag bis Freitag auf den Außenästen u.a. der
S-Bahnlinien S3, S4 und S8 ein nahezu durchgängiger 20-Minuten-Takt verwirklicht. Dazu bestellt die Bayerische Eisenbahngesellschaft, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaates organisiert, rund 775.000 Zugkilometer zusätzlich pro Jahr. „Ich bin sehr froh über dieses Vorhaben“, so der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch, „dies ist eine wesentliche Verbesserung des Zugangebots und steigert die Akzeptanz der S-Bahn in der Bevölkerung. Gerade für die stark frequentierten Linien in meinem Stimmkreis bringt das eine spürbare Kapazitätserhöhung.“

Die Maßnahmen im Einzelnen:

 

S3 Mammendorf – München -Holzkirchen

Mit 14 zusätzlichen, aus Maisach verlängerten Fahrten, wird der fehlende
20-Minuten-Takt für Mammendorf umgesetzt. 11 Fahrten kommen im Streckenabschnitt Deisenhofen – Holzkirchen dazu.

 

S4 Geltendorf – München – Trudering

Im Abschnitt Geltendorf und Grafrath sorgen 11, zwischen Grafrath und Buchenau weiter nach München 15 zusätzliche Fahrten für einen 20-Minuten-Takt. Am östlichen Linienende der S4 zwischen Ostbahnhof und Trudering ergänzen 13 zusätzliche Fahrten spät abends den innerstädtischen 10-Minuten-Takt, der in Kombination mit der S6 angeboten wird. Im mittäglichen Schülerverkehr werden 5 Fahrten von Trudering nach Haar und zurück verlängert.

 

S8 Herrsching – München – Flughafen

Schon jetzt ist zwischen Weßling und Flughafen ein durchgehender 20-Minuten-Takt. Auch zwischen Weßling und Herrsching wird er mit 14 zusätzlichen Fahrten Realität.

„Der 20-Minuten-Takt auf den Außenästen erhöht die Attraktivität der S-Bahn enorm“, so Miskowitsch, „ich hoffe, dass nun noch mehr Pendler vom Auto auf die S-Bahn umsteigen werden. Das wäre ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und würde unsere Straßen entlasten.“

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„Die Isar-Detektive: Verdacht im Tierheim“

Zweiter Band des erfolgreichen Kinderbuchs

Der Bayerische Landtag setzt das erfolgreiche Kinderbuch „Die Isar-Detektive“ fort: Ein Jahr nach Vorstellung des ersten Bandes gibt das Parlament den Fortsetzungsband „Verdacht im Tierheim“ heraus, der erneut beim Oetinger Verlag erscheint. Das teilt der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch mit. Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg schufen wie schon beim ersten Band einen Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. „Sobald sich die Corona-Lage entspannt hat, möchte ich gerne eine Klassensatz des zweiten Bandes einer Schule überreichen und daraus vorlesen“, so Benjamin Miskowitsch, „schon der erste Band war so spannend, dass ich selbst darin gelesen habe.“

Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich noch mehr über den Bayerischen Landtag erfahren: Wie arbeiten Abgeordnete? Was passiert in den Stimmkreisen? Was können Bürgerinnen und Bürger mit einer Petition erreichen? Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und spannenden Krimi-Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht.

Der ursprünglichen Idee der „Isar-Detektive“ liegen die „Alster-Detektive“ der Hamburger Bürgerschaft zu Grunde. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine entsprechende Adaptation entschieden. Dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall.

Inhalt des zweiten Bandes:

Die „Isar-Detektive“ sind zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11-12 ½ Jahren: Elias, Metti, Flo und Balu. Ein ausgesetzter Hund bringt die „Isar-Detektive“ auf die Spur ihres neuen Falles. In einem Tierheim passieren merkwürdige Dinge, weswegen es kurz vor der Schließung steht. Wer hat hier Gelder beiseitegeschafft, und was hat Saskia, die Tochter des Betreibers, damit zu tun? Elias, Metti, Balu und Flo setzen alle Hebel in Bewegung: Mit einer Petition beim Bayerischen Landtag wollen sie das Tierheim retten. Fast zu spät stellen die jungen Ermittler fest, an welchen skrupellosen Gegenspieler sie geraten sind. Schaffen sie es noch, die Tiere und sich zu retten?

Die Autorin:

Anja Janotta, Jahrgang 1970, aus Weßling/Oberbayern wuchs in Algerien und Saudi-Arabien auf, wo sie erste Geschichten auf ihrer Schreibmaschine tippte. Sie unternahm zunächst einen Umweg über den Journalismus und arbeitet auch heute noch als freie Texterin. Mit ihren Kindern hat sie parallel das literarische Schreiben wieder aufgenommen: 2015 erschien das Kinderbuchdebüt »Linkslesestärke« (cbt), das 2016 mit dem LesePeter der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien ausgezeichnet wurde. Seitdem sind weitere Kinder- und Jugendbücher bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht worden. »Meine Checkliste zum Verlieben« (Magellan Verlag) erhielt 2020 den DELIA-Jugendliteraturpreis.

Der Illustrator:

Stefan Leuchtenberg wurde im Frühjahr 1980 in eine Künstlerfamilie am Ammersee geboren. Seitdem er Stift und Pinsel halten konnte, zeichnete und malte er mit Begeisterung. Die Leidenschaft, sich Figuren auszudenken und anschließend zum Leben zu erwecken, wurde sein Beruf. Nach erfolgreichem Diplom- und Masterstudium in Augsburg und Budapest, Firmengründungen in den Bereichen Trickfilm und Apps für Kinder arbeitet er heute als professioneller Illustrator und Character-Designer. Stefan Leuchtenberg lebt mit seiner Familie in Augsburg.

Weitere Informationen

zu den „Isar-Detektiven“ finden Sie auf den Internetseiten bayern.landtag.de oder auf isar-detektive.de. Dort kann ein Klassensatz pro Schule kostenlos bezogen werden. Für Einzelpersonen ist der neue Band ab 7. Dezember 2021 als Taschenbuch für 8 Euro im Buchhandel erhältlich.
Bei Fragen rund um die „Isar-Detektive“ wenden Sie sich gerne an Frau Anja Sieber, Bayerischer Landtag, Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089/4126-2234.

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