Über 6,6 Millionen Euro für Kitas und Schulen

Staatliche Förderung Kommunaler Hochbaumaßnahmen 

„Der Freistaat ist auch in der Corona-Krise starker und verlässlicher Partner seiner Kommunen. Beim Ausbau unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen werden wir in Bayern keinesfalls sparen. Unsere Kinder sind unsere Zukunft“, sagt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost (118) Benjamin Miskowitsch. „Im Jahr 2021 fließen insgesamt 6.659.365 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in meinen Stimmkreis.“ Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

Maßnahme

Summe in Euro 

Erweiterung und Umbau des Gymnasiums Gröbenzell 

13.000 

Neubau einer Sporthalle für die Realschule und Mittelschule in Maisach 

1.000.000 

Neubau einer Sporthalle für das Gymnasium Puchheim 

899.000 

Neubau einer Sporthalle für die Realschule Puchheim 

541.000 

Stadt Germering Baukostenzuschuss zur Errichtung einer Kindertageseinrichtung durch Umbau des Bürogebäudes
in der Planegger Straße 

121.000 

 

Stadt Germering Erweiterung und Umbau der Kerschensteinerschule sowie Neubau einer Sporthalle und Freisportanlagen 

1.417.000 

Stadt Germering Erweiterung und Umbau der Theresen-Grundschule 

103.000 

Stadt Germering Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule, Wittelsbacherstraße 

1.340.000 

Stadt Germering Neubau von zwei Sporthallen für die Theresen-Grundschule und die Mittelschule Wittelsbacherstraße 

90.000 

Gemeinde Gröbenzell Umbau des Kinderhortes in der Ährenfeldschule in ein Haus für Kinder 

95.000 

Gemeinde Hattenhofen Umbau und Erweiterung der Grundschule 

228.000 

Gemeinde Maisach Anmietung im Gebäude Hugo-Brunninger Straße zur temporären Unterbringung eines Kinderhortes 

13.365 

Gemeinde Maisach Baukostenzuschuss zum Umbau von Räumlichkeiten zur Errichtung einer Kindertageseinrichtung 

70.000 

Schulverband Maisach Baukostenzuschuss zum Neubau einer Sporthalle für die Realschule und Mittelschule in Maisach 

50.000 

Gemeinde Maisach Erweiterung der Grundschule 

252.000 

Stadt Puchheim Neubau einer Kindertageseinrichtung, Oberen Lagerstraße 

427.000 

„Das alles sind großartige Leistungen des Freistaates. Diese Fördermittel sind ein wichtiger Eckpfeiler der kommunal- und familienfreundlichen Politik der Bayerischen Staatsregierung.“, erklärt Benjamin Miskowitsch.

 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

info@miskowitsch.de

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Staatsministerin Schreyer will Aufwärtskompatibilität

Die Abgeordneten Katrin Staffler (Bundestag), Benjamin Miskowitsch und Alex Dorow (beide Landtag) sowie der Fürstenfeldbrucker Landrat Thomas Karmasin, alle CSU, begrüßen die Entscheidung der Bayerischen Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, beim Ausbau der S4-West die Möglichkeit eines vierten Gleises unbedingt offen zu halten. Trotzdem nach der Verkehrsprognose der aktuellen Machbarkeitsstudie drei Gleise ausreichend sind, möchte Schreyer die Aufwärtskompatibilität auf vier Gleise auf dem Streckenabschnitt der S4-West sicherstellen. „Ich freue mich über die Entscheidung der Staatsministerin, denn ich habe mich immer für ein viertes Gleis stark gemacht“, betont Benjamin Miskowitsch als zuständiger Landtagsabgeordneter, „somit herrscht bei dieser Frage auch endgültige Klarheit: ein viertes Gleis bleibt damit nachrüstbar.“ Landrat Thomas Karmasin ergänzt: „Ich bin froh, dass die Ministerin an ihrer Zusage festhält, die Aufwärtskompatibilität sicher zu stellen. Auch wenn die Zahlen derzeit nur einen dreigleisigen Ausbau rechtfertigen, wird der Bedarf an schienengebundener Mobilität in Zukunft weiter wachsen.“ 

„Das Wachstum in unserer Region bringt gerade für die tägliche Mobilität viele Herausforderungen mit sich. Eine dauerhaft nachhaltige Lösung dieser Themen werden wir nur erreichen, wenn wir uns eine künftige Option für den viergleisigen Ausbau der S4 offen halten. Die Anpassung der Planungen ist ein wichtiges Signal der Staatsregierung für die Menschen in der Region“, so Katrin Staffler, die selbst jede Woche die S4 nutzt. Landtagsabgeordneter Alex Dorow sagt: „Ich bin sehr froh, dass Ministerin Schreyer hier die absehbare Bevölkerungsentwicklung in die Planung aufnimmt. Es wird entscheidend sein, jetzt auch baulich das vierte Gleis mitzudenken, damit wir nicht in wenigen Jahren in der Situation sind, wieder an unsere Grenzen zu stoßen.“ 

„Die zusätzlichen Planungs- und Baukosten für die Vorbereitungen für ein mögliches späteres viertes Gleis liegen im mittleren zweistelligen Millionenbereich – sie sind aber gut angelegt“, erklärt Miskowitsch. 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

info@miskowitsch.de

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Die Infrastruktur muss mitwachsen

Bevölkerungsprognose für den Landkreis Fürstenfeldbruck 

Nach einer vorausberechneten Prognose des Bayerischen Landesamtes für Statistik wird der Regierungsbezirk Oberbayern weiter wachsen. Im Jahr 2019 lebten 4.710.865 Menschen in Oberbayern. Für das Jahr 2029 prognostizieren die Statistiker 4.899.800 Menschen und 2039 sollen es bereits 5.023.100 Menschen sein. Der Bevölkerungszuwachs im Zeitraum 2019 bis 2039 beträgt somit 6,6 Prozent. Gleiches sagt das Landesamt für Statistik für den Landkreis Fürstenfeldbruck voraus. Auch dort wird bis zum Jahr 2039 mit einem Bevölkerungswachstum von 6,6 Prozent gerechnet. Zum Stichtag 31.12.2019 lebten im Landkreis Fürstenfeldbruck 219.300 Menschen, bis 31.12.2039 geht man von 233.900 Menschen aus. „Die Infrastruktur muss mitwachsen, wenn die Bevölkerung im Landkreis wächst“, fordert der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch, „das Straßen- und Schienennetz muss entsprechend ausgebaut werden, aber natürlich auch die Radwege.“ 

„Deshalb muss nicht nur endlich die S4-West ausgebaut werden, sondern auch die Planungen der Verlängerung der U5 bis nach Germering müssen forciert werden“, so Miskowitsch. Hier gab es bereits erste Gespräche zwischen der Stadt Germering und der Landeshauptstadt München. 

„Auch der Ausbau der B 471 muss vorangetrieben werden“, erklärt Miskowitsch. Im Zuge des Ausbaus der B 471 von der A 96 Anschlussstelle Inning am Ammersee bis zur A 8 Anschlussstelle Dachau/Fürstenfeldbruck sind im derzeit gültigen Bedarfsplan für Bundesfernstraßen drei Projekte zum 4-streifigen Ausbau vorgesehen: Esting – Geiselbullach, Fürstenfeldbruck-Ost – Esting und Buchenau – Fürstenfeldbruck-Ost. Das Ergebnis der Vorplanung soll bis Ende 2023 vorliegen. „Bei diesem Projekt stehe ich in ständigen Kontakt mit meiner Bundestagskollegin Katrin Staffler und den zuständigen Behörden“, versichert Miskowitsch. 

„Natürlich muss auch das Radwegenetz im Landkreis ausgebaut werden“, so Miskowitsch, der selbst gerne radelt. „Radfahren erfreut sich zunehmender Beliebtheit, ist gesund und umweltfreundlich. Wo immer ich kann bin ich hier den Städte und Kommunen behilflich und setze mich bei den zuständigen Behörden dafür ein.“ 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Offener Brief: Ihre laufende Berichterstattung zum Ausbau der S 4

Zum Bericht „Aus Mangel an Informationen“ vom 18. Februar 2020

Sehr geehrter Herr Hufnagel, sehr geehrter Herr Bierl,
mit Erstaunen verfolge ich die laufende Berichterstattung der SZ Fürstenfeldbruck zum Ausbau der S 4. Dabei werden Sie nicht müde zu behaupten, dass ich gegen einen viergleisigen Ausbau bin, was falsch ist. Auch ich möchte die S 4 auf vier Gleise ausbauen. Diese Möglichkeit muss in jedem Fall offengehalten werden und darf bei einem zunächst dreigleisigen Ausbau keinesfalls verbaut werden.

Die jetzt vorgesehene Dreigleisigkeit verhindert einen späteren viergleisigen Ausbau nicht. Dass sowohl in meinen Anträgen bzw. der der CSU-Landtagsfraktion zum Ausbau der S4 sowie in meinen Pressemitteilungen stets die Rede von einem vierten Gleis ist, unterschlagen Sie regelmäßig in Ihren teilweise einseitigen Artikeln.
Genauso, dass der damalige Bayerische Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart u.a. auf meine Initiative hin eine neue Machbarkeitsstudie zum viergleisigen Ausbau der Strecke von Pasing bis Fürstenfeldbruck in Auftrag gegeben hat. Die Studie befasst sich mit den strukturellen Entwicklungen entlang der S4 West und wird aufzeigen, ob die bisherigen Annahmen für den Ausbau der Strecke weiterhin mit den aktuellen Entwicklungen in der Stadt München und im angrenzenden Landkreis zusammenpassen. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird im Sommer oder Herbst vorliegen.

Die Planungen der Deutschen Bahn (DB) für den dreigleisigen Ausbau der S4 West sind weit fortgeschritten. Mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen. Die DB geht von einer Inbetriebnahme der Strecke im Jahr 2030 aus. Mit einem Antrag („Pilotprojekt: Beschleunigter Ausbau der S 4 West von Pasing nach Fürstenfeldbruck“) drängen sowohl meine CSU-Fraktion als auch die der Freien Wähler auf einen deutlich früheren Termin.

Das von den Grünen geforderte Moratorium beim Ausbau der S4 und die Diskussion darüber ist unsachlich und unverantwortlich. Ein Stopp der jetzigen Planungen für ein drittes Gleis könnte den Ausbau um Jahre verschleppen. Eine weitere Verzögerung beim Ausbau der S4-West darf es nicht geben.
Dass Sie nie vor Ihren Artikeln zur S4 mit mir in Kontakt treten, ist nicht nur ein schlechter Stil, sondern lässt auch vermuten, dass Ihnen bei diesem Thema nicht an einer objektiven Berichterstattung gelegen ist. Und unseren Verweis auf unzulässige Vorratsplanung mit den dazu laufenden Gesprächen in Berlin lassen Sie völlig außen vor.

Im Übrigen stehe ich beim Ausbau der S4 mit dem zuständigen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und auch Ministerpräsident Markus Söder laufend in Kontakt.

Mit besten Grüßen
Benjamin Miskowitsch, MdL

Beschleunigter Ausbau der S 4 West

Novum beim Ausbau der S 4 West: Der Antrag zu einem Pilotprojekt für einen beschleunigten Ausbau der S4 West von Pasing nach Fürstenfeldbruck soll innerhalb der nächsten vier Wochen im Landtag im dafür zuständigen Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr behandelt werden. Der Antrag wurde auf Initiative des Landtagsabgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch formuliert und eingebracht, mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-West, Alex Dorow. Alle zuständigen Ministerien haben eine Unterstützung signalisiert.

„Mit diesem in Bayern bisher einmaligen Pilotprojekt wollen wir zeigen, dass dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen auch rasch realisiert werden können“, erläutert Miskowitsch. „Das dritte Gleis muss deutlich früher vor der bisher geplanten Inbetriebnahme im Jahre 2030 kommen, das Projekt könnte als Blaupause für viele andere Projekte in Bayern dienen.“ Die leidgeprüften Fahrgäste wünschten sich sehnlichst eine Verbesserung. Im Hinblick auf einen möglichen viergleisigen Ausbau der Strecke erklärt Alex Dorow: „Beim barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe muss das vierte Gleis unbedingt miteingeplant werden.“ Auch die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler ist bei der Frage der Vorratsplanung mit im Boot. „Wir ziehen über alle Ebenen hinweg an einem Strang“, so Miskowitsch.

Miskowitsch und Dorow halten die Vorgehensweise beim Ausbau der S4 nach wie vor für richtig und wollen keinerlei Aufschub, wie von den Grünen ins Gespräch gebracht. „Wir planen und bauen jetzt so schnell wie möglich das dritte Gleis und untersuchen mit einer neuen Machbarkeitsstudie, inwieweit ein viertes Gleis sinnvoll und machbar ist.“

Der Westast der S4 ist einer der am meisten frequentierten Abschnitte der S-Bahn München. Seit Jahren plagen Zugausfälle, überfüllte Züge und Verspätungen die Fahrgäste.

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S4-Ausbau: Keinen Stillstand!

Die Abgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch und Fürstenfeldbruck-West Alex Dorow haben mit Erstaunen der heutigen Presse entnommen, dass die Grünen einen Aufschub für den S4-Ausbau fordern. Die Grünen bezweifeln, dass nach der möglichen Inbetriebnahme des dritten Gleises noch ein viertes Gleis gebaut werden kann. Für eine dreigleisige Erweiterung sind die Planungen bereits weit fortgeschritten und mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen.

„Das von den Grünen geforderte Moratorium ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar,“ erklärt Miskowitsch, „eine weitere Verzögerung beim Ausbau der S4-West darf es nicht geben, das ist unzumutbar für die leidgeplagten Pendler und der Ballungsraum München steht kurz vor dem Verkehrskollaps.“ Und überhaupt seien die Grünen doppelzüngig: „Sie reden ständig vom Ausbau des Nahverkehrs und versuchen gleichzeitig wichtige Projekte zu boykottieren – zu Lasten der Bevölkerung und der vielen Pendler.“ Bestes Beispiel hierfür sei der Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München, die für einen zukunftsfähigen Ausbau des S-Bahn-Netzes dringend notwendig ist. „Die Grünen sind freilich nur gegen den 2. Tunnel, weil der Bau ihre Stammwähler in München-Haidhausen belästigen könnte“, kritisiert Alex Dorow, „man merkt, dass die Grünen in München 24 Jahre mitregiert haben. Denn genauso lange hinkt die Verkehrsinfrastruktur und der ÖPNV in München den aktuellen Entwicklungen hinterher.“

Miskowitsch und Dorow halten die Vorgehensweise beim Ausbau der S4 für völlig richtig. „Wir planen jetzt so schnell als möglich das dritte Gleis und untersuchen mit einer Machbarkeitsstudie, inwieweit ein viertes Gleis sinnvoll und vor allem machbar ist. Sicherlich muss unbedingt beim Ausbau von Bahnhöfen an dem betroffenen Streckenabschnitt an einen viergleisigen Betrieb gedacht werden, wie am Westkopf des Pasinger Bahnhofs.“

Zusätzlich rund 400.000 Einwohner bis zum Jahr 2035 prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik für die Region München. „Auch deshalb muss die S 4 West dringend ausgebaut werden“, fordert der Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch, der zugleich Kreis- und Gemeinderat ist.

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Verkehrsminister befürwortet Machbarkeitsstudie

Viergleisiger Ausbau der S 4 West bis Fürstenfeldbruck

Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch befürwortet der bayerische Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart eine Machbarkeitsstudie für den viergleisigen Ausbau der S-Bahnlinie 4 von Pasing bis Fürstenfeldbruck: „Wir werden zum viergleisigen Ausbau der S4 zwischen München-Pasing und Geltendorf eine Machbarkeitsstudie erstellen, um den Bedarf mit den aktuellen Bevölkerungswachstum entlang der Strecke abzugleichen. Parallel dazu planen wir den dreigleisigen Ausbau weiter, um keine Zeit zu verlieren. Mir ist es wichtig, dass wir eine Entscheidung auf einer sachlichen Grundlage treffen können und die Fahrgäste bald von Verbesserungen profitieren.“ Für drei Gleise sind die Planungen schon weit fortgeschritten und mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen.

Die zuständigen Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch (Stimmkreis FFB-Ost) und Alex Dorow (Stimmkreis FFB-West) begrüßen die Entscheidung des Verkehrsministers einhellig. „Mit dieser Studie wird es Klarheit geben, ob die bisherigen Annahmen, auf die sich die bisherigen Planungen für den dreigleisigen Ausbau der Strecke beziehen, noch mit den aktuellen Entwicklungen im Landkreis zusammenpassen“, erklärt Miskowitsch. „Dies wird helfen, die aktuelle Diskussion versachlichen zu können“ so Miskowitsch weiter.
Alex Dorow fügt hinzu: „Entscheidend ist, dass die leidgeprüften Fahrgäste der S4 West schnell und zuverlässig eine greifbare Perspektive für Verbesserungen bekommen.“

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S 4 West – Miskowitsch fordert schnellen Ausbau

Der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch begrüßt das gestrige Votum im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr, wonach ein viergleisiger Ausbau der S-Bahnlinie 4 von Pasing bis Fürstenfeldbruck gefordert wird. Damit würdigt der Ausschuss eine Petition der Stadt Fürstenfeldbruck. Der Westkopf am Pasinger Bahnhofs wird auf viergleisigen Betrieb ausgebaut, damit wird diese Engstelle beseitigt. „Jedoch sind vier Gleise bis Fürstenfeldbruck nur dann möglich, wenn Privatgrund abgetreten wird“, gibt Miskowitsch zu bedenken. Der CSU-Politiker fordert vehement einen schnellen Ausbau des Abschnittes. Für eine dreigleisige Erweiterung sind die Planungen bereits weit fortgeschritten und mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen.

„Allerdings beziehen sich die bisherigen Planungen für einen dreigleisigen Ausbau der Strecke auf ein Gutachten von Anfang 2014“, erklärt Miskowitsch, „vor dem Hintergrund der Elektrifizierung der Strecke ab Geltendorf Richtung Lindau und der Schweiz ist wahrscheinlich, dass das Verkehrsaufkommen die bisherigen Prognosen deutlich übersteigen wird.“ Auf dem Teilstück wird dann künftig noch mehr Güterverkehr, Personenfern und -nahverkehr abgewickelt werden. Sehr zum Nachteil der S-Bahn, die dann noch häufiger warten muss, was inakzeptabel ist“ Deshalb müsse auch beim Umbau des Bahnhofs Puchheim die Viergleisigkeit unbedingt berücksichtigt werden.

Zusätzlich rund 400.000 Einwohner bis zum Jahr 2035 prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik für die Region München. „Auch deshalb muss die S 4 West dringend ausgebaut werden“, fordert der Landtagsabgeordnete, der zugleich Kreis- und Gemeinderat ist.

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