20-Minuten-Takt auf den S-Bahn-Außenästen

„Steigert die Akzeptanz der S-Bahn“

Ab Dezember 2022 wird von Montag bis Freitag auf den Außenästen u.a. der
S-Bahnlinien S3, S4 und S8 ein nahezu durchgängiger 20-Minuten-Takt verwirklicht. Dazu bestellt die Bayerische Eisenbahngesellschaft, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaates organisiert, rund 775.000 Zugkilometer zusätzlich pro Jahr. „Ich bin sehr froh über dieses Vorhaben“, so der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch, „dies ist eine wesentliche Verbesserung des Zugangebots und steigert die Akzeptanz der S-Bahn in der Bevölkerung. Gerade für die stark frequentierten Linien in meinem Stimmkreis bringt das eine spürbare Kapazitätserhöhung.“

Die Maßnahmen im Einzelnen:

 

S3 Mammendorf – München -Holzkirchen

Mit 14 zusätzlichen, aus Maisach verlängerten Fahrten, wird der fehlende
20-Minuten-Takt für Mammendorf umgesetzt. 11 Fahrten kommen im Streckenabschnitt Deisenhofen – Holzkirchen dazu.

 

S4 Geltendorf – München – Trudering

Im Abschnitt Geltendorf und Grafrath sorgen 11, zwischen Grafrath und Buchenau weiter nach München 15 zusätzliche Fahrten für einen 20-Minuten-Takt. Am östlichen Linienende der S4 zwischen Ostbahnhof und Trudering ergänzen 13 zusätzliche Fahrten spät abends den innerstädtischen 10-Minuten-Takt, der in Kombination mit der S6 angeboten wird. Im mittäglichen Schülerverkehr werden 5 Fahrten von Trudering nach Haar und zurück verlängert.

 

S8 Herrsching – München – Flughafen

Schon jetzt ist zwischen Weßling und Flughafen ein durchgehender 20-Minuten-Takt. Auch zwischen Weßling und Herrsching wird er mit 14 zusätzlichen Fahrten Realität.

„Der 20-Minuten-Takt auf den Außenästen erhöht die Attraktivität der S-Bahn enorm“, so Miskowitsch, „ich hoffe, dass nun noch mehr Pendler vom Auto auf die S-Bahn umsteigen werden. Das wäre ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und würde unsere Straßen entlasten.“

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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„Die Isar-Detektive: Verdacht im Tierheim“

Zweiter Band des erfolgreichen Kinderbuchs

Der Bayerische Landtag setzt das erfolgreiche Kinderbuch „Die Isar-Detektive“ fort: Ein Jahr nach Vorstellung des ersten Bandes gibt das Parlament den Fortsetzungsband „Verdacht im Tierheim“ heraus, der erneut beim Oetinger Verlag erscheint. Das teilt der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch mit. Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg schufen wie schon beim ersten Band einen Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. „Sobald sich die Corona-Lage entspannt hat, möchte ich gerne eine Klassensatz des zweiten Bandes einer Schule überreichen und daraus vorlesen“, so Benjamin Miskowitsch, „schon der erste Band war so spannend, dass ich selbst darin gelesen habe.“

Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich noch mehr über den Bayerischen Landtag erfahren: Wie arbeiten Abgeordnete? Was passiert in den Stimmkreisen? Was können Bürgerinnen und Bürger mit einer Petition erreichen? Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und spannenden Krimi-Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht.

Der ursprünglichen Idee der „Isar-Detektive“ liegen die „Alster-Detektive“ der Hamburger Bürgerschaft zu Grunde. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine entsprechende Adaptation entschieden. Dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall.

Inhalt des zweiten Bandes:

Die „Isar-Detektive“ sind zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11-12 ½ Jahren: Elias, Metti, Flo und Balu. Ein ausgesetzter Hund bringt die „Isar-Detektive“ auf die Spur ihres neuen Falles. In einem Tierheim passieren merkwürdige Dinge, weswegen es kurz vor der Schließung steht. Wer hat hier Gelder beiseitegeschafft, und was hat Saskia, die Tochter des Betreibers, damit zu tun? Elias, Metti, Balu und Flo setzen alle Hebel in Bewegung: Mit einer Petition beim Bayerischen Landtag wollen sie das Tierheim retten. Fast zu spät stellen die jungen Ermittler fest, an welchen skrupellosen Gegenspieler sie geraten sind. Schaffen sie es noch, die Tiere und sich zu retten?

Die Autorin:

Anja Janotta, Jahrgang 1970, aus Weßling/Oberbayern wuchs in Algerien und Saudi-Arabien auf, wo sie erste Geschichten auf ihrer Schreibmaschine tippte. Sie unternahm zunächst einen Umweg über den Journalismus und arbeitet auch heute noch als freie Texterin. Mit ihren Kindern hat sie parallel das literarische Schreiben wieder aufgenommen: 2015 erschien das Kinderbuchdebüt »Linkslesestärke« (cbt), das 2016 mit dem LesePeter der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien ausgezeichnet wurde. Seitdem sind weitere Kinder- und Jugendbücher bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht worden. »Meine Checkliste zum Verlieben« (Magellan Verlag) erhielt 2020 den DELIA-Jugendliteraturpreis.

Der Illustrator:

Stefan Leuchtenberg wurde im Frühjahr 1980 in eine Künstlerfamilie am Ammersee geboren. Seitdem er Stift und Pinsel halten konnte, zeichnete und malte er mit Begeisterung. Die Leidenschaft, sich Figuren auszudenken und anschließend zum Leben zu erwecken, wurde sein Beruf. Nach erfolgreichem Diplom- und Masterstudium in Augsburg und Budapest, Firmengründungen in den Bereichen Trickfilm und Apps für Kinder arbeitet er heute als professioneller Illustrator und Character-Designer. Stefan Leuchtenberg lebt mit seiner Familie in Augsburg.

Weitere Informationen

zu den „Isar-Detektiven“ finden Sie auf den Internetseiten bayern.landtag.de oder auf isar-detektive.de. Dort kann ein Klassensatz pro Schule kostenlos bezogen werden. Für Einzelpersonen ist der neue Band ab 7. Dezember 2021 als Taschenbuch für 8 Euro im Buchhandel erhältlich.
Bei Fragen rund um die „Isar-Detektive“ wenden Sie sich gerne an Frau Anja Sieber, Bayerischer Landtag, Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089/4126-2234.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Fast 75 Millionen Euro für den Landkreis FFB

Corona-Wirtschaftshilfen

In den Landkreis Fürstenfeldbruck sind fast 75 Millionen Euro an Corona-Wirtschaftshilfen geflossen. „Das sind großartige Leistungen des Freistaats Bayern und des Bundes und hat vielen Betrieben geholfen, die Corona-Krise zu überstehen“, so der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Und: „Der seit 2006 ausgeglichene Staatshaushalt eröffnet uns in Bayern zunehmend Spielräume. Wir vererben Chancen, nicht Schulden an die junge Generation.“

Die größte Unterstützung erhielt das Gastgewerbe mit über 23 Millionen Euro (31%), gefolgt vom Sektor Kunst, Unterhaltung und Erholung mit über 14 Millionen Euro (19,2%). Damit erhielten diese beiden Wirtschaftszweige knapp über 50% der gesamten Corona-Wirtschaftshilfen für den Landkreis. Die Zahlen sind die Summen der Überbrückungshilfe I, II, III und III Plus, Neustarthilfe und Neustarthilfe Plus sowie der November-, Dezember- und bayerischen Oktoberhilfe. „Auch aufgrund dieser Hilfen sind wir halbwegs gut durch die schwierige Zeit der Corona-Pandemie gekommen“, resümiert Miskowitsch.

Peter Kammerer, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, hat heute im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags diese Zahlen vorgestellt.

Eine ausführliche Statistik zu den Corona-Wirtschaftshilfen für den Landkreis Fürstenfeldbruck kann unter folgenden Link abgerufen werden:

Corona-Hilfen FFB

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Ausbau der Windkraft in Bayern

„Die 10-H-Regel ist nicht die einzige Hürde“

Der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hat sich kürzlich mit einem Brief an Ministerpräsident Dr. Markus Söder gewandt und Verbesserungsvorschläge zum Ausbau der Windkraft in Bayern gemacht. In seiner Heimatgemeinde Mammendorf steht das erste Windrad im Landkreis Fürstenfeldbruck. Als Gemeinderat hat der Landtagsabgeordnete das Projekt von Anfang an mitbegleitet.

10-H-Regel

„Die 10-H-Regel ist nicht die einzige Hürde beim Ausbau der Windkraft“, schreibt Miskowitsch an Söder, „ihre verhindernde Wirkung darf man aber keinesfalls unterschätzen.“ Viele Kommunen würden auf Windräder verzichten, weil sie dazu Baurecht schaffen müssten. Allerdings enthalte die 10-H-Regel eindeutige und klare Vorgaben. „Bei einer Überarbeitung von 10-H ist mir nach wie vor der Schutz der Bevölkerung und ihres Eigentums wichtig. Denn z.B. Wohneigentum ist ein Lebensziel und eine Existenzgrundlage“, betont Miskowitsch.

Bayerischer Windenergieerlass

Zudem seien die Formulierungen im Bayerischen Windenergieatlas zum Artenschutz zu unkonkret und nicht „gerichtsfest“, Naturschutzverbände und -vereine hätten damit über Verwaltungsgerichtsverfahren in den letzten Jahren zahlreiche Windparks in Bayern verhindert. „Die artenschutzrechtliche Prüfung für ein neues Windrad in Mammendorf würde um die 20.000 Euro kosten. Und dann ist fraglich, ob sie vor Gericht bestehen würde“, so Miskowitsch.

Zivile und militärische Luftfahrt

Die „Bodenrichtfeuer“ der zivilen Luftfahrt verhindern viele Windräder, so z.B. bei Bergkirchen im Landkreis Dachau. Das Luftfahrtbundesamt in Köln erlaubt dort im Umkreis von drei bis fünf Kilometer keine Windräder. „Dadurch werden bundesweit hunderte von Anlagen verhindert“, kritisiert der CSU-Politiker in seinem Schreiben. Bei der militärischen Luftfahrt war es bisher die Radarmindestflughöhe (englisch: MVA, Minimum Vectoring Altitude), die Windkraft verhindert hat. Für Mammendorf gelten z.B. 732 m über NN als Grenze, höher dürfte ein neues Windrad nicht gebaut werden. Der geplante Standort in Mammendorf hat 555 m über NN, damit dürfte die Anlage nur
177 m hoch werden, was weniger als das bestehende Windrad mit 185 m ist. Ertragreich sind Windräder aber erst in größeren Höhen, weshalb neue Anlagen rund 230 m hoch sind.

Vogelschutz

„Die Vögel haben bisher keine Probleme mit unseren Anlagen“, berichtet Miskowitsch dem Bayerischen Ministerpräsidenten, „dazu gibt es mittlerweile Kamerasysteme die bei Annäherung gefährdeter Vogelarten das Windrad „aus dem Wind nehmen“.“ Dazu darf endlich die erste Pilotanlage in Bayern gebaut werden.

Verwaltungsgerichte und Denkmalschutz

„Verwaltungsgerichte nehmen den Bayerischen Windenergieerlass seit zwei bis drei Jahren fast wörtlich und räumen ihm fast Gesetzesrang ein“, moniert Miskowitsch. Auch das konnten Naturschutzverbände und -vereine nutzen, um Windräder in Bayern zu verhindern. Zudem habe der Denkmalschutz oft überhöhte Ansprüche, damit kein Windrad ein Denkmal beeinträchtigen kann. Den Verwaltungsgerichten reiche schon die Beeinträchtigung einer angeblichen Sichtbeziehung auf ein Denkmal, um die Baugenehmigung für ein Windrad zu verweigern.

Bedenken und Widerstände in der Bevölkerung

„Natürlich gibt es noch viele unterschiedliche Bedenken und Widerstände in der Bevölkerung gegen Windräder“, schreibt Miskowitsch in seinen Brief. „Die Bayerische Staatsregierung muss klarmachen, dass wir zu einer erfolgreichen Energiewende in Bayern unbedingt auch die Windkraft brauchen. Bürgerenergieanlagen könnten zu mehr Akzeptanz beitragen.“

Die Antwort aus der Staatskanzlei ließ nicht lange auf sich warten. In seinem Schreiben führt der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Dr. Florian Herrmann z.B. aus, dass der Bayerische Windenergieerlass überarbeitet wird und die artenschutzrechtlichen Belange besonders berücksichtigt werden. Damit soll den momentanen Auslegungsschwierigkeiten in der Praxis abgeholfen werden. Auch die Einschränkungen der Windkraft durch die zivile und militärische Luftfahrt sollen beseitigt werden. „Die Antwort aus der Staatskanzlei zeigt mir, dass die Bayerische Staatsregierung die Probleme beim Ausbau der Windkraft erkannt hat und dabei ist, sie zügig zu lösen“, erklärt Miskowitsch abschließend.

Miskowitsch ist bezüglich des Ausbaus der Windkraft auch im engen und guten Austausch mit seinem Gemeinderatskollegen Werner Zauser und dankt sehr herzlich für seine Expertise.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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Kita-Ausbau in Germering: Förderung durch den Freistaat

In der Planegger Str. 1 – 3 in Germering entstehen durch den Umbau eines Bürogebäudes 24 neue Krippenplätze und 25 Kindergartenplätze. Der Freistaat Bayern unterstützt die Stadt Germering dabei mit 269.000 Euro. „Die Staatsregierung unterstützt die Städte und Gemeinden weiterhin kräftig beim Ausbau von Betreuungsplätzen“, erklärt der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch, „im aktuellen 4. Sonderinvestitionsprogramm wurden die Bundesmittel in Höhe von 178 Millionen mit Landesmitteln von 417 Millionen Euro aufgestockt.“ Im Ganzen werden damit rund 73.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert. Auch nach Auslaufen des 4. Sonderinvestitionsprogramms fördert der Freistaat weiter den Kita-Ausbau. Allerdings wird der Schwerpunkt künftig beim Ausbau von Betreuungsplätzen von Grundschulkindern liegen.

„Ziel der Staatsregierung ist, dass jede Familie den Betreuungsplatz erhält, den sie sich wünscht“, betont Miskowitsch, „ich begrüße und unterstütze das, denn Kinder sind unsere Zukunft. Und mit dem seit 2006 ausgeglichenen Staatshaushalt, der uns zunehmend Spielräume ermöglicht, können wir diese Absicht auch realisieren.“

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Viergleisiger Ausbau der S4 West Pasing-Eichenau

Jetzt im Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans

Zur Entscheidung des Bundes den viergleisigen Ausbau der S4 West Pasing-Eichenau in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans mitaufzunehmen, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch:

„Die Aufnahme des viergleisigen Ausbaus der S4 West Pasing-Eichenau in den Vordringlichen Bedarf ist ein erster wichtiger Schritt und ein gutes Signal für die Region. Klar ist aber auch, dass noch Fragen offen sind. Diese muss der Bund zeitnah klären. Die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat mir mitgeteilt, dass man sich der Sache bereits angenommen hat und auf den Bund zugeht.“

Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Fürstenfeldbruck-Dachau Katrin Staffler sagt dazu:

„Ich begrüße die Aufnahme des viergleisigen Ausbaus der Strecke S4 in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. Das kann der Durchbruch sein, für den wir so lange auf allen Ebenen gearbeitet haben. Die aktuellen Berechnungen unterfüttern die Notwendigkeit für einen viergleisigen Ausbau. Wenn hier Bund, Land, Kommunen und Bahn weiter Hand in Hand gehen, können wir als Region davon nur profitieren.“

Sowohl Benjamin Miskowitsch als auch Katrin Staffler haben sich in der Vergangenheit immer für ein viertes Gleis stark gemacht.

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Vereinspauschale des Freistaates

Wieder mehr Geld für Sport- und Schützenvereine

Im Haushaltsjahr 2021 betragen die Mittel für die sog. Vereinspauschale wieder rund 40 Millionen Euro. Damit sollen die bayerischen Sport- und Schützenvereine in der Corona-Krise wieder schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Auf den Landkreis Fürstenfeldbruck entfallen im laufenden Jahr 751.626,64 Euro. Im Jahr 2020 war der Förderbetrag 715.784,96 Euro, was eine Erhöhung von 35.841,68 Euro ergibt. Für die erneute Aufstockung der Vereinspauschale hat sich die CSU-Landtagsfraktion stark gemacht.

Die beiden CSU-Abgeordneten für den Landkreis Fürstenfeldbruck Alex Dorow (Stimmkreis FFB-West) und Benjamin Miskowitsch (Stimmkreis FFB-Ost) freuen sich, dass die Mittel erneut erhöht wurden. „Das ist wieder eine starke Förderung des Breitensports“, erklärt Alex Dorow, „die Sport- und Schützenvereine gestalten das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Bayern mit.“ „Die Sport- und Schützenvereine machen eine sehr gute Nachwuchsarbeit und leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Integration“, erklärt Benjamin Miskowitsch.

Die Zuwendungen an die Sport- und Schützenvereine werden entsprechend der Sportförderrichtlinie des Freistaates Bayern gewährt. Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder, der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die zehnfache gewichtet werden. Eine weitere Bemessungsgrundlage ist die Anzahl von Übungsleiterlizenzen. „Unser Dank gilt allen, die sich in den schweren Zeiten der Pandemie und auch sonst ehrenamtlich in den Vereinen engagieren“, betont Miskowitsch.

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Debatte um Sondergebiet Kranverleih in Mammendorf

„Keine seriöse politische Arbeit“

Die Debatte um die geplante Erweiterung des Sondergebiets Kranverleih in Mammendorf nimmt weiter an Fahrt auf. „Es ist schon verwunderlich, dass sich ein Landtagsabgeordneter der Grünen auf den Weg nach Mammendorf macht, um sich zu informieren – aber ohne auch mit dem Antragsteller zu reden. Und ohne Alternativen aufzuzeigen, wie eine seiner Meinung nach umweltverträglichere Erweiterung des Sondergebiets ausschauen könnte“, kritisiert der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Auch der Bund Naturschutz hat bis heute nicht das Gespräch mit der betroffenen Firma gesucht. „So sieht keine seriöse politische Arbeit aus“, moniert Miskowitsch, der selbst in Mammendorf Gemeinderat ist, „nur wenn man alle Seiten angehört hat, kann man sich eine Meinung bilden. Ich war schon längst bei der Firma Schußmann und habe mich informiert.“

„Leider wirft mein Landtagskollege von den Grünen dem Mammendorfer Gemeinderat vor, dass dieser nichts für Artenschutz übrig hätte, was einfach nicht stimmt und ich zurückweise“, so Miskowitsch. Im Zuge der Bauleitplanung wird selbstverständlich eine Artenschutzprüfung erfolgen und es müssen Ausgleichsflächen nachgewiesen werden. Der Antragsteller ist hier bereits mit der Gemeinde Mammendorf im Gespräch. „Zunächst hängt aber alles vom Ergebnis der Artenschutzprüfung im Frühjahr ab“, so Miskowitsch.

„Die Bayerische Wirtschaft besteht eben nicht nur aus StartUps, Praxen oder Kanzleien, die lediglich ein paar Büroräume benötigen und in den Städten angesiedelt sind, sondern auch aus Unternehmen, die Platz benötigen, um investieren zu können“, so Miskowitsch, „wir brauchen Wohnungen in Bayern und die müssen gebaut werden. Dazu braucht es bodenständige Unternehmen wie die Firma Schußmann in Mammendorf.“

„Ich habe Vertrauen in die Genehmigungsbehörden und weiß, dass der Umwelt- und Artenschutz in der Bauleitplanung einen sehr hohen Stellenwert haben. Sowohl als Gemeinderat wie auch als Landtagsabgeordneter werde ich hier die Entscheidungs- und Abwägungsprozesse kritisch begleiten“, betont Miskowitsch, „auch mir ist Naturschutz sehr wichtig.“

Der Landtagsabgeordnete fordert die Vertreter vom Bund Naturschutz auf das Gespräch mit dem antragstellenden Unternehmen zu suchen: „Dann wüssten sie, dass die Firma Schußmann beim Artenschutz bereit ist, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.“

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Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2021

Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Ortsentwicklung“

„Der Freistaat und der Bund steht fest an der Seite ihrer Kommunen“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Dieses Jahr stehen rund 200 Millionen Euro für 486 Städte und Gemeinden im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms zur Verfügung, 2020 waren es191 Millionen. Damit sind die Bundes- und Landesmittel für die Städtebauförderung deutlich gestiegen und die Mittel kommen insbesondere dem ländlichen Raum zugute. „Wir unterstützen damit vor allem kleinere Städte und Gemeinden bei der Entwicklung ihrer Ortszentren, der Förderung ihres gesellschaftlichen Zusammenhalts und helfen ihnen Brachflächen wieder zu beleben“, so Miskowitsch, „außerdem ist es ein Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Ortsentwicklung.“

Mit dem Geld aus der Städtebauförderung unterstützen Bund und Land die Kommunen bei der Erstellung von Konzepten und Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung, Stärkung sowie Wiederbelebung ihrer Ortskerne und Quartiere. Förderschwerpunkte sind bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe-, oder Militärbrachen, Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung und Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds und des öffentlichen Raums.

Der Regelfördersatz beträgt 60%. Bei interkommunaler Zusammenarbeit und im Bereich von Erhaltungssatzungen kann der Fördersatz 80% sein. „Und um einen Anreiz zum Flächensparen zu schaffen, erhöht der Freistaat den Fördersatz bei Gemeinden die Flächen schonen auf 80% – bei finanz- und strukturschwachen Kommunen sogar auf 90%“, erläutert Miskowitsch.

Auch Städte und Gemeinden im östlichen Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren erfreulicherweise vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2021. Dorthin fließen heuer 1,272 Millionen Euro. Letztes Jahr waren es 710.000 Euro. Die Fördergelder haben sich damit spürbar erhöht. Die Maßnahmen im Einzelnen, die Summen in Euro:

„Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“

  • Emmering Ortsmitte 462.000
  • Germering Innenstadt 90.000
  • Gröbenzell Ortszentrum 330.000

„Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“

  • Mammendorf Ortsmitte 210.000
  • Puchheim Planie 180.000

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Bayerns Buchhandlung des Jahres 2021 ist in Puchheim

Miskowitsch gratuliert der Buchhandlung Bräunling

Bayerns Buchhandlung des Jahres 2021 ist die Buchhandlung Bräunling in Puchheim. „Dazu gratuliere ich der Buchhandlung Bräunling und allen Mitarbeitern sehr herzlich“, so der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. „Ihr vielfältiges und kreatives Betreiberkonzept hat die Jury offenbar voll überzeugt“, schreibt Miskowitsch an die Inhaberin Nicola Bräunling.

„Bücher sind wichtiges Kulturgut und gebündeltes Wissen, auch in Zeiten der Digitalisierung und gerade während der Pandemie“, so Miskowitsch weiter in seinem Gratulationsschreiben, „deshalb durften in Bayern Buchhandlungen nach dem Lockdown mit als erstes wieder inzidenzunabhängig öffnen.“

Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird vom Freistaat seit 2015 ausgelobt. Damit werden herausragende Leistungen von Buchhandlungen für die Kulturvermittlung gewürdigt. Der Preis an die Buchhandlung Bräunling wird am 25. Oktober 2021 in Puchheim von Kunstminister Bernd Sibler verliehen.

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