Kabinettsbeschluss: 643 Millionen Euro für Bayerns Krankenhäuser

Das Bayerische Kabinett hat heute grünes Licht für die Finanzierung von 13 neuen Krankenhausbauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 643 Millionen Euro gegeben. „Bayern investiert damit weiter in eine qualitativ sehr hochwertige und flächendeckende medizinische Versorgung mit leistungsfähigen Kliniken – zum Wohle der gesamten Bevölkerung“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch.

Auch die Kreisklinik in Fürstenfeldbruck profitiert. Die Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen mit einem Volumen von über 38 Millionen Euro wurden in das Jahreskrankenhausprogramm 2028 aufgenommen. „Unsere Kreisklinik wird damit erneut gestärkt, sie ist ein wichtiger Grundpfeiler der Gesundheitsversorgung in unserer Region“, freut sich Miskowitsch (CSU), der auch Mitglied des Kreistages ist.

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Aufstockung der Feuerwehrförderung zum 1. Juli

„Keine Politik nach dem Sankt-Florian-Prinzip“

Zum 1. Juli verdoppelt der Freistaat die Förderfestbeträge für den Bau von Feuerwehrhäusern und erhöht auch die Förderfestbeträge für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten um 30 Prozent. Damit dürften künftig jährlich mehr als 20 Millionen Euro zusätzlich an die Kommunen fließen. „Das alles ist Geld, dass in den Schutz und in die Sicherheit der Bevölkerung investiert wird“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch, der selbst in Mammendorf aktiver Feuerwehrler ist. Damit reagiert der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) auf die Preissteigerungen bei der Fahrzeugbeschaffung und im Hochbau.

Damit kann z.B. eine Gemeinde für den Neubau eines Feuerwehrhauses mit drei Stellplätzen künftig 391.600 Euro statt bisher 195.800 Euro bekommen. „Wir unterstützen damit die Gemeinden und ihre Feuerwehren deutlich mehr. Der Freistaat anerkennt auf diese Weise das enorme Engagement seiner 320.000 meist ehrenamtlichen Feuerwehrleute“, so der CSU-Politiker. Dazu investiert Bayern kräftig in den Ausbau seiner drei staatlichen Feuerwehrschulen.

„Das alles ist möglich, weil wir in Bayern keine Politik nach dem Sankt-Florian-Prinzip gemacht haben und unsere finanzpolitischen Hausaufgaben erledigt haben. Der seit 2006 ausgeglichene Staatshaushalt eröffnet uns zunehmend Spielräume“, so Miskowitsch abschließend.

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„Wir müssen auf unsere gesellschaftlichen Strukturen achten“

Auf Einladung des Abgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hat kürzlich eine Gruppe aus dem östlichen Landkreis den Landtag besucht. Programmstart war eine Filmvorführung über die Arbeit und Funktionsweise des Bayerischen Parlaments. Dass die eigentliche Arbeit in den Ausschüssen stattfindet, die Sitzungen generell öffentlich sind und dort die Plenarsitzungen vorbereitet werden, war für fast alle Besucher neu. Im Anschluss daran verfolgte die Gruppe die Plenardebatte von der Besuchertribüne aus.

In der folgenden Diskussion mit Benjamin Miskowitsch wurden u.a. die Themen Wohnungsbau, Energieversorgung, Gebäudeenergiegesetz und Barrierefreiheit angesprochen. „Das Problem von zu wenig bezahlbarem Wohnraum wird durch das neue Gebäudeenergiegesetz noch einmal verschärft“, kritisiert Miskowitsch, „dazu kommt die Inflation und steigende Zinsen. Wir müssen auf unsere gesellschaftlichen Strukturen achten. Wir brauchen auch eine stabile Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze.“

Zudem wurde das Thema Erbschaftssteuer angesprochen. „Gerade im Ballungsraum München mit seinen hohen Immobilienpreisen können bei den niedrigen Freibeträgen viele die Erbschaftssteuer nicht bezahlen und müssen dann verkaufen“, moniert der CSU-Politiker. Deshalb fordert der Freistaat seit Jahren eine Anhebung der Erbschaftsteuer-Freibeträge und ist jetzt vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. „Denn laut einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1995 müssen sich die Erbschaftssteuer-Freibeträge an den Werten durchschnittlicher Einfamilienhäuser orientieren“, erklärt Miskowitsch.

Freilich wurde bei dem anschließenden Essen in der Landtagsgaststätte noch weiterdiskutiert. Gut gestärkt und beeindruckt vom parlamentarischen Hochbetrieb im Maximilianeum machte sich die Gruppe dann wieder auf den Heimweg.

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Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2023: Förderung für Städte und Gemeinden im östlichen Landkreis

„Bund und Freistaat sind verlässliche Partner der Städte und Gemeinden“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Dieses Jahr stehen für ganz Bayern insgesamt 195,3 Millionen Euro für 429 Städte und Gemeinden im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms zur Verfügung. Damit sind die Bundes- und Landesmittel für die Städtebauförderung höher als letztes Jahr mit 193,5 Millionen Euro. Die Gelder kommen vor allem dem ländlichen Raum zugute.

Das Programm untergliedert sich in die drei Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramme „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. „Förderschwerpunkte in den drei Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur, wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums gehören dazu“, erklärt Miskowitsch.

Auch Städte und Gemeinden im östlichen Landkreis Fürstenfeldbruck profitieren vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2023. Dorthin fließen heuer 1,146 Millionen Euro. Die Maßnahmen im Einzelnen, die Summen in Euro:

„Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“

Mammendorf Ortsmitte  60.000

Puchheim Planie              120.000

 

„Lebendige Zentren“

Emmering Ortsmitte  450.000

Germering Innenstadt  168.000

Gröbenzell Ortszentrum  348.000

 

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Partnerstädte Olching und Feurs: „Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft“

Bildunterschrift – von links nach rechts – stehend hinter dem Rednerpult: Landtagsabgeordneter Benjamin Miskowitsch, die Bürgermeisterin von Feurs Marianne Darfeuille und Olchings Erster Bürgermeister Andreas Magg.

 

Eine Gruppe aus Olchings Partnerstadt Feurs in Frankreich hat kürzlich den Bayerischen Landtag besucht. Empfang wurden die Besucher aus Frankreich und Olching im Bayerischen Landtag vom Abgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Die französische Delegation bestand aus vielen Personen des öffentlichen Lebens, wie z.B. Bürgermeisterin Marianne Darfeuille, ihren Stellvertretern und zahlreichen Stadträten. An der Spitze der Abordnung aus Olching stand Erster Bürgermeister Andreas Magg.

Zunächst stellte Miskowitsch seinen Gästen seine politische Arbeit, die Aufgaben und die Funktionsweise des Bayerischen Landtags vor. In der Diskussion, die wie der gesamte Besuch übersetzt wurde, wurden auch die wichtigsten Unterschiede zwischen den politischen Systemen in Frankreich und Deutschland deutlich. Frankreich hat ein gemischt präsidentiell-parlamentarisches Regierungssystem, in dem der Staatspräsident direkt vom Volk gewählt wird und ist zentralistisch organisiert. Deutschland dagegen ist ein föderaler Bundesstaat mit konsequenter parlamentarischer Demokratie, d.h. ohne plebiszitäre Entscheidungen. Auch über Schulpolitik, Energie und wirtschaftliche Themen wurde eifrig diskutiert.

Im Rahmen einer Hausführung durch das Maximilianeum nahmen die Gäste aus Olching und Feurs auch im Plenarsaal auf den Sitzen der Abgeordneten Platz, wo Miskowitsch die Sitzordnung und die Abstimmungsverfahren erläuterte. Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto stärkte sich die gut gelaunte Besuchergruppe in der Landtagsgaststätte. „Ich habe mich über den Besuch aus Olching und Feurs sehr gefreut“, erklärt Miskowitsch, „die Partnerschaft zwischen den beiden Städten ist ein wichtiger Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft.“

Frankreich und Deutschland sind nach Einwohnerzahlen die größten Länder in der EU und gelten als die wichtigsten Partner in Europa. Vor 60 Jahren wurde der Élysée-Vertrag vom französischen Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer über die deutsch-französische Zusammen-arbeit unterzeichnet.

Bildunterschrift – von links nach rechts – stehend hinter dem Rednerpult: Landtagsabgeordneter Benjamin Miskowitsch, die Bürgermeisterin von Feurs Marianne Darfeuille und Olchings Erster Bürgermeister Andreas Magg.

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Hohe Auszeichnung: Staatsmedaille für Margret Kopp

Margret Kopp aus Maisach hat jetzt die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege aus den Händen von Gesundheitsminister Klaus Holetschek erhalten. „Damit wird Margret Kopps jahrzehntelanges Engagement für den Verein Aktion PiT-Togohilfe anerkannt und gewürdigt“, gratuliert der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Der gemeinnützige Verein Aktion PiT-Togohilfe, der aus der früheren Togohilfe hervorgeht, setzt sich für die Verbesserung des Gesundheitssystems, für die Schulbildung und für die Kinderhilfe in Togo ein.

„Gesundheit für alle“ ist eine Gesundheitsprojekt des Vereins, bei dem sich Ärzte um Patienten in abgelegenen Regionen des Landes kümmern, die größtenteils von jeglicher gesundheitlichen Versorgung abgeschnitten sind. Der Verein Aktion PiT-Togohilfe hilft dieser Initiative mit Geld, Medikamenten und medizinischen Instrumenten. Im Rahmen des Projekts werden zudem Krankenhäuser gebaut und über 100 Buschkrankenhäuser unterstützt sowie Mütterberatungszentren und Entbindungsstationen mit wichtigen Medikamenten versorgt. Dazu fördert das Projekt die Vernetzung von Ärzten in Togo mit Bayerischen Kliniken, um den fachlichen Austausch zu fördern und medizinisches Material gezielt zu verteilen.

Margret Kopps Einsatz hat auch die Kinderhilfe in Togo wesentlich vorangebracht. Dazu gehören der Aufbau und die Förderung von Schulen sowie durch Patenschaften, Ausbildungs- und Behindertenhilfen und das KiSS-Programm für die Kinder-Schul-Speisung.

Gestützt wird die Zusammenarbeit vor Ort auch vom ärztlichen Partnerverein Aimes-Afrique. Dessen Dorfentwicklungsprogramm „Das lebenswerte Dorf“, sorgt vor Ort für Bildungsmöglichkeiten, sauberes Trinkwasser und einen höheren Gesundheitsstandard.

Die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege wird jedes Jahr vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege verliehen. Geehrt werden Personen die sich im Gesundheit- und / oder Pflegebereich langjährig ehrenamtlich engagiert haben.

Bildunterschrift – von links: Alfred Hirsch (3. Bürgermeister Maisach), Staatsminister Klaus Holetschek, Martina Drechsler (stellv. Landrätin), Dr. Michel Kodom aus Togo, Margret Kopp, Benjamin Miskowitsch.

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Staatliche Förderung Kommunaler Hochbaumaßnahmen 2023: Über 8,6 Millionen Euro für Kitas, Schulsportanlagen und Schulen

„Der Freistaat ist und bleibt starker und verlässlicher Partner seiner Städte und Gemeinden. Beim Ausbau unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen investieren wir auch dieses Jahr wieder enorm. Unsere Kinder sind unsere Zukunft“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. „Im Jahr 2023 fließen insgesamt 8.608.000 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in meinen Stimmkreis. Gefördert werden durch diese Mittel Schulen, Schulsportanlagen und Kindertageseinrichtungen.“

Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

 

Gemeinde Maßnahme Förderbetrag in Euro
Alling Erweiterung Kindertageseinrichtung (Kita) 132.000
Althegnenberg Umbau der Grundschule 64.000
Eichenau Erweiterung der Grund- u. Mittelschule 598.000
Eichenau Neubau eines Kinderhorts 558.000
Landkreis FFB Generalsanierung der Sporthalle des Gymnasiums Olching 60.000
Stadt Germering Baukostenzuschuss zum Neubau einer Kita, Emmy-Noether-Str. 167.000
Stadt Germering Baukostenzuschuss zur Errichtung einer Kita, Planegger Str. 279.000
Stadt Germering Baukostenzuschuss zur Erweiterung der Kita, Königsbergerstr. 636.000
Stadt Germering Generalsanierung u. Erweiterung der Kita Abenteuerland 506.000
Stadt Germering Neubau von Sporthallen für die Theresen-Grund- u. Mittelschule, Wittelsbacherstr. 90.000
Landsberied Umbau der Kita 35.000
Maisach Erweiterung der Grundschule Gernlinden 465.000
Maisach Neubau der Kita Gernlinden 480.000
Stadt Olching Umbau u. Erweiterung des Kindergartens Kunterbunt 50.000
Stadt Olching Neubau der Kita Kinderhaus am Großen Berg 650.000
Stadt Olching Umbau der Grundschule Esting 54.000
Stadt Puchheim Erweiterung und Umbau der Grundschule Puchheim, Gernerplatz 1.310.000
Stadt Puchheim Generalsanierung u. Erweiterung der Laurenzer Grundschule 1.400.000
Stadt Puchheim Generalsanerung u. Erweiterung des Hallenbads für Zwecke des Schulsports 859.000
Stadt Puchheim Neubau einer Kita 215.000
Summe 8.608.000

 

„Im kommunalen Finanzausgleich hat die Förderung des kommunalen Hochbaus einen sehr hohen Stellenwert. Dieses Jahr steht dafür über eine Milliarde Euro zur Verfügung, das ist über dem Rekordniveau des Vorjahres“, so der CSU-Politiker, „mit diesen Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden.“ Rechtsgrundlage ist Art. 10 des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes (BayFAG); damit fördert der Freistaat kommunale Hochbaumaßnahmen insbesondere an Schulen und Kindertageseinrichtungen.

„Das alles sind wieder außerordentliche Leistungen des Freistaates Bayern. Diese Fördermittel sind ein wichtiges Fundament der kommunal- und familienfreundlichen Politik der Bayerischen Staatsregierung.“, erklärt Benjamin Miskowitsch. Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr die Rekordsumme von 11,16 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich.

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Bundeswehr im Landtag

„Das Parlament soll die Gesellschaft abbilden“

Auf Einladung des Abgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hat eine Gruppe des Sanitätsversorgungszentrums der Bundeswehr am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck den Bayerischen Landtag besucht. Leiter des Sanitätsversorgungszentrums ist Oberfeldarzt Dr. Gregor Banik.

Empfangen wurden die Truppenangehörigen vom Bayerischen Gesundheits-minister Klaus Holetschek und den beiden CSU-Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch und Alex Dorow (Stimmkreis Fürstenfeldbruck West). Nach einem Gruppenfoto folgte eine Diskussion mit den beiden Volksvertretern. Zunächst stellte Miskowitsch sich und die Arbeit des Bayerischen Landtags vor. „Das Parlament soll die Gesellschaft abbilden“, sagte Miskowitsch zur Zusammensetzung des Landtags. Diskutiert wurde dann über die Coronapandemie, die geplante Cannabis-Legalisierung der Berliner Ampel, die Schließung des Fliegerhorsts in Fürstenfeldbruck und die veränderte Sicherheitslage. „Der Schein, dass wir dauerhaft nur noch von Freunden umgeben seien, war erkennbar zu kurz gedacht. Die Bundeswehr braucht nicht nur unsere Wertschätzung, sondern auch Ausrüstung und Fläche. Diplomatie zur Friedenserhaltung ist nur glaubhaft, wenn sie durch Wehrhaftigkeit unterfüttert ist“, erklärte Alex Dorow.

Anschließen nahmen die Gäste auf der Ehrentribüne Platz und verfolgten die laufende Plenardebatte.

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Bildunterschrift – vorne von links nach rechts: Die Landtagsabgeordneten Alex Dorow und Benjamin Miskowitsch, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Dr. Gregor Banik

 

 

Bayerische Landesstiftung: Kapelle in Wenigmünchen und Kloster in Oberschweinbach werden bezuschusst

Die Bayerische Landesstiftung unterstützt die katholische Kirchenstiftung St. Michael bei der Instandsetzung und den Trockenlegungsarbeiten an der Kapelle am Kalvarienberg in Wenigmünchen (Gemeinde Egenhofen) mit 4.800 Euro. Für die Sanierung von Mauern und Zäunen am Klostergarten des Klosters Spielberg in Oberschweinbach erhält die Gemeinde 9.900 Euro von der Landesstiftung.

„Mit dem Zuschuss für die Kapelle am Kalvarienberg anerkennt die Landesstiftung die regionale Bedeutung des Baudenkmals“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch. „Auch beim Kloster Spielberg sind sich das Landesamt für Denkmalpflege und die Landesstiftung einig: Das Baudenkmal hat regionale Bedeutung.“

Der Kalvarienberg von Wenigmünchen wurde 1740 auf Initiative des damaligen Pfarrers Josef Wenig errichtet. Er umfasst eine Kreuzigungsgruppe, vierzehn Kreuzwegstationen und die Grablegungskapelle.

Die heutige Schlossanlage in Spielberg wurde 1624 errichtet. 1899 erwarben Franziskanerinnen aus Kloster Reutberg das Schloss und richteten eine Kapelle und ein Altenheim ein. 1998 kaufte die Gemeinde Oberschweinbach das Klosterareal auf, die verbliebenen Schwestern gingen nach Reutberg zurück.

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4-Gleisiger Ausbau der Linie S4

„Die Finanzierung dafür ist gesichert“

Seit August 2021 sieht der Bund im Rahmen der Infrastrukturmaßnahmen zum Deutschlandtakt einen viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen München-Pasing und Eichenau im Vordringlichen Bedarf des Bedarfsplans Schiene vor. Auf Betreiben der Bayerischen Staatsregierung plant der Bund jetzt den viergleisigen Ausbau sogar bis Fürstenfeldbruck. „Die Finanzierung dafür ist gesichert“, teilt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch mit. „Der Bund wirbt darum, dass der Ausbau zunächst als Bundes-Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz-Maßnahme (Bundes-GVFG-Maßnahme) vorangetrieben wird“, erläutert Miskowitsch, „und sollte nach einer erneuten Bewertung der Vorentwurfsplanungen der viergleisige Ausbau doch eine Bedarfsplanmaßnahme werden, so würde der Bund die Planungskosten vom Freistaat Bayern ablösen und die Maßnahme eigenverantwortlich weiterführen.“

Über dieses Vorgehen wäre der Bund bereit, sich mit dem Freistaat schriftlich zu vereinbaren. Die Verschriftlichung wird derzeit vorbereitet und wäre eine wichtige Voraussetzung, um bei der Deutschen Bahn einen zügigen Planungsfortgang bei diesem überregional äußert wichtigen Schienenausbauprojekt zu erwirken.

Der Ausbau des Gleisabschnitts München-Pasing und Fürstenfeldbruck verfolgt das Ziel, dringend notwendige Kapazitäten für den Fern-, Regional- und Güterverkehr sowie vor allem auch für die S-Bahn zu schaffen. Laut Grundgesetz ist der Bund für den Aus- und Neubau von bundeseigener Schienenverkehrsinfrastruktur verantwortlich, so auch für den hier betroffenen Streckenabschnitt zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck. „Der Ball liegt jetzt also allein beim Bund“, so der CSU-Landtagsabgeordnete abschließend, „der Freistaat Bayern hat seine Aufgaben erledigt.“

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