Ausweitung des S-Bahn-Angebots: Renaissance der S5

Die Deutsche Bahn (DB) und der Freistaat Bayern haben sich auf eine Wiederbelebung der Linie S5 verständigt. Bereits zum Jahresende 2024 wird das Angebot der S-Bahn erweitert. Dann fährt nämlich die S5 zwischen Kreuzstraße und Pasing bzw. Germering-Unterpfaffenhofen, in Einzelfahrten sogar bis Weßling. Auch die S7 profitiert von der Neuerung: Aus Wolfratshausen kommend endet sie oben am Gleis 36 am Hauptbahnhof. „Damit wird das Angebot der S-Bahn München spürbar erweitert und wir entlasten die Stammstrecke“, freut sich der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch über diese Verbesserung.

Mit der Wiedereinführung der S5 soll auch der Betrieb auf den beiden Ästen der S7 stabilisiert werden. „Mit dieser Aufsplittung kommt man den Wünschen der Landkreise und Anrainergemeinden nach“, erklärt der CSU-Politiker Miskowitsch. „Besonders freue ich mich, dass auch die Fahrgäste in meinem Stimmkreis von der Veränderung profitieren: An Wochentagen wird die S5 im Hauptverkehr morgens und nachmittags bis Germering-Unterpfaffenhofen bzw. Weßling fahren.“ Zusammen mit der S8 ergibt das dann den üblichen Zehn-Minuten-Takt in den gewohnten Fahrzeiten. „In Pasing gibt es mit der S5 dann sogar 25% mehr Fahrtmöglichkeiten als vorher“, so Miskowitsch.

Vor 15 Jahren war die Linie S5 wegen der Inbetriebnahme des S-Bahnhofs Hirschgarten und der damit einhergehenden Umstrukturierung weggefallen.

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

info@miskowitsch.de

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Staatsministerin Schreyer will Aufwärtskompatibilität

Die Abgeordneten Katrin Staffler (Bundestag), Benjamin Miskowitsch und Alex Dorow (beide Landtag) sowie der Fürstenfeldbrucker Landrat Thomas Karmasin, alle CSU, begrüßen die Entscheidung der Bayerischen Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, beim Ausbau der S4-West die Möglichkeit eines vierten Gleises unbedingt offen zu halten. Trotzdem nach der Verkehrsprognose der aktuellen Machbarkeitsstudie drei Gleise ausreichend sind, möchte Schreyer die Aufwärtskompatibilität auf vier Gleise auf dem Streckenabschnitt der S4-West sicherstellen. „Ich freue mich über die Entscheidung der Staatsministerin, denn ich habe mich immer für ein viertes Gleis stark gemacht“, betont Benjamin Miskowitsch als zuständiger Landtagsabgeordneter, „somit herrscht bei dieser Frage auch endgültige Klarheit: ein viertes Gleis bleibt damit nachrüstbar.“ Landrat Thomas Karmasin ergänzt: „Ich bin froh, dass die Ministerin an ihrer Zusage festhält, die Aufwärtskompatibilität sicher zu stellen. Auch wenn die Zahlen derzeit nur einen dreigleisigen Ausbau rechtfertigen, wird der Bedarf an schienengebundener Mobilität in Zukunft weiter wachsen.“ 

„Das Wachstum in unserer Region bringt gerade für die tägliche Mobilität viele Herausforderungen mit sich. Eine dauerhaft nachhaltige Lösung dieser Themen werden wir nur erreichen, wenn wir uns eine künftige Option für den viergleisigen Ausbau der S4 offen halten. Die Anpassung der Planungen ist ein wichtiges Signal der Staatsregierung für die Menschen in der Region“, so Katrin Staffler, die selbst jede Woche die S4 nutzt. Landtagsabgeordneter Alex Dorow sagt: „Ich bin sehr froh, dass Ministerin Schreyer hier die absehbare Bevölkerungsentwicklung in die Planung aufnimmt. Es wird entscheidend sein, jetzt auch baulich das vierte Gleis mitzudenken, damit wir nicht in wenigen Jahren in der Situation sind, wieder an unsere Grenzen zu stoßen.“ 

„Die zusätzlichen Planungs- und Baukosten für die Vorbereitungen für ein mögliches späteres viertes Gleis liegen im mittleren zweistelligen Millionenbereich – sie sind aber gut angelegt“, erklärt Miskowitsch. 

Für Rückfragen und Anregungen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

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S4-Ausbau: Keinen Stillstand!

Die Abgeordneten für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch und Fürstenfeldbruck-West Alex Dorow haben mit Erstaunen der heutigen Presse entnommen, dass die Grünen einen Aufschub für den S4-Ausbau fordern. Die Grünen bezweifeln, dass nach der möglichen Inbetriebnahme des dritten Gleises noch ein viertes Gleis gebaut werden kann. Für eine dreigleisige Erweiterung sind die Planungen bereits weit fortgeschritten und mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen.

„Das von den Grünen geforderte Moratorium ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar,“ erklärt Miskowitsch, „eine weitere Verzögerung beim Ausbau der S4-West darf es nicht geben, das ist unzumutbar für die leidgeplagten Pendler und der Ballungsraum München steht kurz vor dem Verkehrskollaps.“ Und überhaupt seien die Grünen doppelzüngig: „Sie reden ständig vom Ausbau des Nahverkehrs und versuchen gleichzeitig wichtige Projekte zu boykottieren – zu Lasten der Bevölkerung und der vielen Pendler.“ Bestes Beispiel hierfür sei der Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München, die für einen zukunftsfähigen Ausbau des S-Bahn-Netzes dringend notwendig ist. „Die Grünen sind freilich nur gegen den 2. Tunnel, weil der Bau ihre Stammwähler in München-Haidhausen belästigen könnte“, kritisiert Alex Dorow, „man merkt, dass die Grünen in München 24 Jahre mitregiert haben. Denn genauso lange hinkt die Verkehrsinfrastruktur und der ÖPNV in München den aktuellen Entwicklungen hinterher.“

Miskowitsch und Dorow halten die Vorgehensweise beim Ausbau der S4 für völlig richtig. „Wir planen jetzt so schnell als möglich das dritte Gleis und untersuchen mit einer Machbarkeitsstudie, inwieweit ein viertes Gleis sinnvoll und vor allem machbar ist. Sicherlich muss unbedingt beim Ausbau von Bahnhöfen an dem betroffenen Streckenabschnitt an einen viergleisigen Betrieb gedacht werden, wie am Westkopf des Pasinger Bahnhofs.“

Zusätzlich rund 400.000 Einwohner bis zum Jahr 2035 prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik für die Region München. „Auch deshalb muss die S 4 West dringend ausgebaut werden“, fordert der Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch, der zugleich Kreis- und Gemeinderat ist.

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Verkehrsminister befürwortet Machbarkeitsstudie

Viergleisiger Ausbau der S 4 West bis Fürstenfeldbruck

Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch befürwortet der bayerische Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart eine Machbarkeitsstudie für den viergleisigen Ausbau der S-Bahnlinie 4 von Pasing bis Fürstenfeldbruck: „Wir werden zum viergleisigen Ausbau der S4 zwischen München-Pasing und Geltendorf eine Machbarkeitsstudie erstellen, um den Bedarf mit den aktuellen Bevölkerungswachstum entlang der Strecke abzugleichen. Parallel dazu planen wir den dreigleisigen Ausbau weiter, um keine Zeit zu verlieren. Mir ist es wichtig, dass wir eine Entscheidung auf einer sachlichen Grundlage treffen können und die Fahrgäste bald von Verbesserungen profitieren.“ Für drei Gleise sind die Planungen schon weit fortgeschritten und mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen.

Die zuständigen Landtagsabgeordneten Benjamin Miskowitsch (Stimmkreis FFB-Ost) und Alex Dorow (Stimmkreis FFB-West) begrüßen die Entscheidung des Verkehrsministers einhellig. „Mit dieser Studie wird es Klarheit geben, ob die bisherigen Annahmen, auf die sich die bisherigen Planungen für den dreigleisigen Ausbau der Strecke beziehen, noch mit den aktuellen Entwicklungen im Landkreis zusammenpassen“, erklärt Miskowitsch. „Dies wird helfen, die aktuelle Diskussion versachlichen zu können“ so Miskowitsch weiter.
Alex Dorow fügt hinzu: „Entscheidend ist, dass die leidgeprüften Fahrgäste der S4 West schnell und zuverlässig eine greifbare Perspektive für Verbesserungen bekommen.“

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S 4 West – Miskowitsch fordert schnellen Ausbau

Der Abgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch begrüßt das gestrige Votum im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr, wonach ein viergleisiger Ausbau der S-Bahnlinie 4 von Pasing bis Fürstenfeldbruck gefordert wird. Damit würdigt der Ausschuss eine Petition der Stadt Fürstenfeldbruck. Der Westkopf am Pasinger Bahnhofs wird auf viergleisigen Betrieb ausgebaut, damit wird diese Engstelle beseitigt. „Jedoch sind vier Gleise bis Fürstenfeldbruck nur dann möglich, wenn Privatgrund abgetreten wird“, gibt Miskowitsch zu bedenken. Der CSU-Politiker fordert vehement einen schnellen Ausbau des Abschnittes. Für eine dreigleisige Erweiterung sind die Planungen bereits weit fortgeschritten und mit dem Planfeststellungsverfahren ist 2021 zu rechnen.

„Allerdings beziehen sich die bisherigen Planungen für einen dreigleisigen Ausbau der Strecke auf ein Gutachten von Anfang 2014“, erklärt Miskowitsch, „vor dem Hintergrund der Elektrifizierung der Strecke ab Geltendorf Richtung Lindau und der Schweiz ist wahrscheinlich, dass das Verkehrsaufkommen die bisherigen Prognosen deutlich übersteigen wird.“ Auf dem Teilstück wird dann künftig noch mehr Güterverkehr, Personenfern und -nahverkehr abgewickelt werden. Sehr zum Nachteil der S-Bahn, die dann noch häufiger warten muss, was inakzeptabel ist“ Deshalb müsse auch beim Umbau des Bahnhofs Puchheim die Viergleisigkeit unbedingt berücksichtigt werden.

Zusätzlich rund 400.000 Einwohner bis zum Jahr 2035 prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik für die Region München. „Auch deshalb muss die S 4 West dringend ausgebaut werden“, fordert der Landtagsabgeordnete, der zugleich Kreis- und Gemeinderat ist.

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Fehlende Taktverstärker bei der S3 und S8

„Nicht hinnehmbar“

Mit Befremden hat der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch zur Kenntnis genommen, dass auf den S-Bahnlinien 3 und 8 bis Dezember ab sofort alle Taktverstärker entfallen, weil schlichtweg zu wenig Züge einsatzbereit sind. „Ausgerechnet zum Schuljahresbeginn, wenn der gesamte Verkehr wieder sprunghaft ansteigt“, kritisiert Miskowitsch, „das ist einfach nicht hinnehmbar und für die Pendler eine Zumutung.“ Gerade auf den hochfrequentierten Westästen der S3 und S8 sei in den Hauptverkehrszeiten ein Zehn-Minuten-Takt unverzichtbar.

Der Ausfall der Züge sei im Vorfeld auch nicht oder unzureichend kommuniziert worden. „Offensichtlich war man bei der S-Bahn München nicht in der Lage entsprechend zu planen und den Fuhrpark rechtzeitig zu vergrößern bzw. zu ertüchtigen. Dabei ist hinlänglich bekannt, dass die gesamte Metropolregion München kurz vor dem Verkehrskollaps steht“, so Miskowitsch. Auch der Einsatz von Langzügen auf den Linien S3 und S8 im Grundtakt schafft keine Abhilfe: „Fahrgäste schildern mir, dass diese ständig überfüllt sind“, berichtet Miskowitsch, „das ist für alle Fahrgäste, die ihr Ticket teuer bezahlen müssen, ein großes Ärgernis. Insbesondere für ältere, kranke und behinderte Personen oder Schwangere ist das unzumutbar.“

Gerade die Pendler aus dem westlichen Landkreis Fürstenfeldbruck, die ohnehin unter einer immer schlechter werdenden Qualität des Fuggerexpress leiden, trifft es besonders hart. „Auch die S8, die längst aus allen Nähten platzt, ist dringend auf die Taktverstärker angewiesen“, erklärt der CSU-Politiker. In einem Brief an den Bayerischen Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart bittet Miskowitsch deshalb um Hilfe.

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Verlängerung der U 5 nach Germering

„Wenig ambitioniert“

Politiker aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck kritisieren Zeitplan

Die Münchner Stadtspitze hat eine Nahverkehrs-Offensive beschlossen, wonach U-Bahnen und Trambahnen für 5,5 Milliarden Euro gebaut werden sollen. Die Verlängerung der U-Bahnlinie 5 vom Laimer Platz nach Pasing und dann weiter nach Freiham steht auf der Prioritätenliste ganz oben. Mit einer Inbetriebnahme der U 5 bis Freiham ist allerdings erst 2035 oder 2040 zu rechnen. An der Endhaltestelle Freiham Zentrum soll dann genug Platz für einen möglichen Weiterbau der U 5 nach Germering vorgesehen werden.

„Wir begrüßen die Ausbaupläne der U 5 bis Freiham und das Bekenntnis zur Weiterführung bis nach Germering“, so die Germeringer CSU-Stadträte Manuela Kreuzmair und Oliver Simon. Damit wird auch ein entsprechender Antrag der Germeringer CSU-Stadtratsfraktion aus dem Jahr 2015 berücksichtigt. „Allerdings ist der genannte zeitliche Ablauf der Landeshauptstadt München wenig ambitioniert“, kritisiert die CSU-Fraktionsvorsitzende im Germeringer Stadtrat Manuela Kreuzmair. „Wenn die U 5 erst in 15 bis 20 Jahren nach Freiham fährt, dauert es bis Germering noch ein paar Jahre länger“, gibt Stadtrat Oliver Simon zu bedenken.

Auch der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch ist mit einem Zeitfenster über Jahrzehnte nicht einverstanden. „Für wenige Kilometer U-Bahnbau ist das nicht nachzuvollziehen. Erst wenn die Planung bis Freiham steht und auch realisiert wird, kann das Teilstück von Freiham bis Germering angegangen werden. Wir sprechen da dann nur noch von etwa 2 Kilometern“, so Miskowitsch. Und: „Die Metropolregion München steht kurz vor einem Verkehrskollaps. Das Projekt duldet einfach keinen Aufschub mehr.“

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