Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen im Landtag

„Höchste Anerkennung“

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hatte kürzlich eine Gruppe ehrenamtlicher Hospizbegleiterinnen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Caritas Fürstenfeldbruck im Maximilianeum zu Besuch. Auf dem Programm stand eine Filmvorführung über die Arbeit des Bayerischen Parlaments und eine Führung durch das Maximilianeum. In dem Gespräch mit den Hospizbegleiterinnen berichtete Miskowitsch von seiner Arbeit als Landtagsabgeordneter. Aber auch die Besucherinnen haben von ihrer Arbeit erzählt und erläutert, welche wichtige Arbeit sie leisten und wie dankbar die Angehörigen der Patienten den Ehrenamtlichen sind.

Die Hospizbegleiterinnen besuchen Menschen daheim, in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im stationären Hospiz oder auf einer Palliativstation. Miskowitsch dankt den Hospizbegleiterinnen für ihre ehrenamtliches Engagement. „Was Sie für sterbende und schwerstkranke Menschen leisten, ist unschätzbar. Ihre Arbeit verdient höchste Anerkennung. Gerade in Zeiten, in denen sich zunehmend ein gesellschaftlicher Egoismus breit macht, ist ehrenamtlicher Einsatz umso wichtiger.“

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Heimatpreis für den Förderverein der Furthmühle

„Eine Sehenswürdigkeit“

Der Verein zur Förderung der Furthmühle e.V. wird dieses Jahr mit dem Heimatpreis Bayern ausgezeichnet. Damit wird das jahrzehntelange Engagement des Vereins, der 1992 gegründet wurde, für die Furthmühle bei Egenhofen gewürdigt. Die 1158 urkundlich erstmals erwähnte Furthmühle wurde 1828 errichtet und ist die einzige noch betriebene Getreidemühle im Landkreis Fürstenfeldbruck. Sie ist ein eindrucksvolles, öffentlich zugängliches Technikdenkmal und Museum. Auch ein Café und ein Mühlenladen sind dort im malerischen oberen Glonntal zu finden. In der Mühle finden zudem Ausstellungen statt und auch ein pädagogisches Programm wird angeboten.

„Die Furthmühle ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit im Landkreis Fürstenfeldbruck und eine große Bereicherung unserer Region“, so der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, „Ich gratuliere dem Förderverein sehr herzlich zum Heimatpreis und bedanke mich bei allen Mitgliedern für ihre großartige Arbeit.“ Außerdem dankt der CSU-Politiker der Familie Aumüller: „Sie belebt mit ihrer Leidenschaft seit Jahrzehnten die Furthmühle und bringt den Gästen das alte Handwerk sehr anschaulich näher.“

Bezirksrätin Gabriele Off-Nesselhauf, die Beisitzerin im Vereinsvorstand ist, lobt dessen Vorsitzende Korinna Konietschke: „Der Teamgeist im Verein ist phänomenal. Die Auszeichnung mit dem Heimatpreis ist eine echte Teamleistung.“

Die Preisverleihung ist am 8. Oktober um 18.00 Uhr in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz und wird von Heimatminister Albert Füracker vorgenommen. Der Vorschlag, den Förderverein der Furthmühle mit dem Heimatpreis Bayern auszuzeichnen, kam von Reinhold Bocklet, dem Vorgänger von Benjamin Miskowitsch als Abgeordneter für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost.

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Katholische Frauengemeinschaft Egenhofen im Bayerischen Landtag

Einsichten

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hat letzte Woche die katholische Frauengemeinschaft Egenhofen im Bayerischen Landtag empfangen. Am Anfang des Programms stand ein Film über die Arbeit der Bayerischen Volksvertretung. Dass die eigentliche Arbeit der Abgeordneten in den Ausschüssen stattfindet und dort die Plenarsitzungen vorbereitet werden, war für alle neu. Von der Besuchertribüne aus verfolgte die Gruppe dann die laufende Plenardebatte.

Die anschließende Diskussion mit Benjamin Miskowitsch war geprägt von Umwelt- und Energiethemen. Der CSU-Politiker verwies auf die großen Erfolge, die der Freistaat Bayern hier vorzuweisen hat. „Bayern ist beim Vertragsnaturschutz Vorreiter, auch die Bayerische Biodiversitätsstrategie ist eine Erfolgsgeschichte. Durch Artenhilfsprogramme konnten bereits Arten wie der Weißstorch oder der Wanderfalke von der Roten Liste gestrichen werden.“ Auch die Energiewende im Freistaat komme gut voran. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung hat 2017 über 44 Prozent erreicht und sich somit seit 2010 um mehr als 2/3 erhöht.

Beim abschließenden Essen in der Landtagsgaststätte wurde freilich noch eifrig weiterdebattiert. Beeindruckt vom parlamentarischen Hochbetrieb im Maximilianeum machte sich die Besuchergruppe dann wieder auf den Heimweg.

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„Wir wollen die Badeinseln retten“

Runder Tisch im Bayerischen Landtag

Zum Ärger vieler Schwimmer sind zahlreiche Badeinseln aus Seen und Weihern in Bayern verschwunden, die dort über Jahrzehnte verankert waren. Die Gemeinden haben sie vorsorglich aufgrund einer BGH-Entscheidung entfernt. „Wir wollen die Badeinseln retten und den Gemeinden die Ängste nehmen. Es kann nicht sein, dass der Badespaß der Menschen gerade in den heißesten Sommerwochen eingeschränkt wird“, so der CSU-Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch. „Badeinseln, Stege und Umkleidekabinen führen nicht automatisch dazu, dass es sich bei einer Badestelle an einem See plötzlich um ein Naturbad mit anderen Vorgaben handelt.“

Miskowitsch, der die Problematik von den Badeseen aus seinem Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost kennt und selbst bei der Wasserwacht aktiv ist, hat Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, der Haftpflichtversicherer, der Wasserwacht, der DLRG, der Deutschen Gesellschaft für Badewesen, der Bayerischen Staatsregierung und die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler deshalb zu Gesprächen in den Bayerischen Landtag eingeladen. Als Lösung diskutiert: mögliche Richtlinien, Sicherheitskonzepte, Warnhinweise und leicht verständliche Piktogramme, die den Kommunen beim Verbleib der Badeinseln in den Seen größtmögliche Rechtssicherheit geben könnten. „Hinsichtlich der Gestaltung von Stegen und Einbauten wie zum Beispiel Inseln lassen sich individuelle Lösungen finden“, sagt Dr. Christian Ochsenbauer, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V., der gleichzeitig betont, dass hierbei die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen Grundlage sind.

„Uns war es wichtig, alle Beteiligten an diesem Runden Tisch zusammenzubringen. Auch wenn es eine hundertprozentige Sicherheit nie geben wird, wollen wir daran arbeiten, Hinweise zu geben, dass Bürgermeister größtmögliche praktische Hilfestellung bekommen und Badeinseln erhalten bleiben“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler.

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Freistaat bezuschusst neue Feuerwehrfahrzeuge in Germering

„Keine Politik nach dem Sankt-Florians-Prinzip“

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Germering erhält ein neues Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug HLF 20, das der Freistaat Bayern mit 119.000 Euro bezuschusst. Im Germeringer Ortsteil Unterpfaffenhofen bekommen die Floriansjünger gleich zwei neue Fahrzeuge: Ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 und ein Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug HLF 20. Der Zuschuss des Freistaates beträgt hierfür 100.000 Euro bzw. 119.000 Euro.

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost, Benjamin Miskowitsch, selbst aktiver Feuerwehrler in seiner Heimatgemeinde Mammendorf, dazu: „Der Freistaat ist verlässlicher Partner seiner Kommunen und der Bayerischen Staatsregierung ist die Sicherheit der Bevölkerung ein großes Anliegen. Solche großartigen Leistungen sind möglich, weil wir in Bayern keine Politik nach dem Sankt-Florians-Prinzip machen und unsere Hausaufgaben erledigen.“

Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug HLF 20

Die Besatzung eines Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug HLF 20 besteht aus neun Personen. Das Fahrzeug hat eine von seinem Motor angetriebene Feuerlösch-Kreiselpumpe, einen Löschwassertank und eine erweiterte feuerwehrtechnische Beladung. Einsatzbereiche sind damit Brandbekämpfung, Wasserförderung und umfangreiche technische Hilfeleistungen.

Löschgruppenfahrzeug LF 20

Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 dient hauptsächlich zur Brandbekämpfung und Wasserförderung. Der Wassertank fast mindestsens 2.000 Liter. Die Ausrüstung ermöglicht einfache technische Hilfe. Die Besatzung besteht ebenfalls aus neun Personen, die eine selbständige taktische Einheit bilden.

Feuerwehrwesen in Bayern

Im Doppelhaushalt des 2019/2020 des Freistaates Bayern stehen insgesamt 166,5 Millionen Euro für das Feuerwehrwesen zur Verfügung. Für dieses Jahr stehen 82,2 Millionen Euro und für 2020 die Summe von 84,3 Millionen Euro bereit. Zum Vergleich: im Jahr 2018 waren 76,0 Millionen Euro. Die Zuweisungen an die Gemeinden und Gemeindeverbände zur Förderung von Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen u. ä. werden im Jahr 2019 fast 38 Millionen Euro betragen, nächstes Jahr werden es über 41,3 Millionen Euro sein.

Rund 324.000 Person leisten in Bayern aktiven Feuerwehrdienst, davon knapp 313.000 ehrenamtlich in 7.595 Freiwillige Feuerwehren. Diese sind im Jahr 2017 rund 223.000-mal ausgerückt, was rechnerisch alle zwei bis zweieinhalb Minuten ein Einsatz bedeutet.

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Landtagsbesuch der Sanitätsakademie der Bundeswehr

Landtagsbesuch der Sanitätsakademie der Bundeswehr

Gesundheitspolitischer Ausflug

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hatte gestern eine Gruppe der Münchner Sanitätsakademie der Bundeswehr im Maximilianeum zu Gast. Auf eine Filmvorführung über die Arbeit der Bayerischen Volksvertretung folgte eine Besichtigung des Maximilianeums, inklusive des Plenarsaals.

In der sich anschließenden Diskussion stellte Miskowitsch zunächst sich und seine Arbeit als Landtagsabgeordneter vor. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag, Bernhard Seidenath, wurden dann gesundheitspolitische Themen erörtert. Auch über Fragestellungen zum Gesundheitssystem wurde rege diskutiert. Danach besichtigte die Besuchergruppe noch die Bayerische Staatskanzlei.

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120 Millionen Euro für Freibäder vom Freistaat

„Schwimmen ist Teil der Allgemeinbildung“

„Unsere Kinder sollen weiterhin wohnortnah schwimmen lernen können. Der Freistaat unterstützt seine Kommunen deshalb jetzt freiwillig mit einem Förderprogramm für Freibäder“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch. Bayern stellt dafür insgesamt 120 Millionen Euro bereit. Die Programmlaufzeit beträgt sechs Jahre. „Schwimmen ist Teil der Allgemeinbildung. Mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass alle Kinder möglichst früh schwimmen lernen“, so Miskowitsch, der selbst Rettungsschwimmer bei der BRK Wasserwacht ist.

„Die Errichtung und der Betrieb kommunaler Schwimmbäder ist eigentlich Sache der jeweiligen Kommune“, betont Miskowitsch, selbst Kreis- und Gemeinderat. „Der Freistaat übernimmt jetzt aber bis zu 55 Prozent der Sanierungskosten von Schwimmbecken, Umkleiden und Technikbereichen.“ Interkommunale Lösungen sollen besonders berücksichtigt werden. Dass es gelungen ist, mit dem neuen Staatshaushalt ein Freibad-Förderprogramm aufzusetzen, sei ein Erfolg der CSU-Landtagsfraktion, so Miskowitsch. „Der Freistaat beweist einmal mehr, dass er finanzschwache Kommunen über Wasser hält.“

In Bayern gibt es rund 860 kommunale Hallenbäder und Freibäder. Der Mittelbedarf für die Sanierung von Freibädern beträgt derzeit etwa 480 Millionen Euro, der durchschnittliche Fördersatz wird entsprechend der individuellen Leistungsfähigkeit der Kommunen bei ca. 25 Prozent liegen. Nicht förderfähig sind Sauna- oder Spaßbadbereiche wie Sprungbecken und Wellenbecken. In den nächsten Wochen wird das Programm mit den kommunalen Spitzenverbänden endgültig abgestimmt, damit die neuen Richtlinien möglichst bald in Kraft treten und die Förderung der Maßnahmen beginnen kann.

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3,528 Millionen Euro für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost

Kommunale Hochbaumaßnahmen

„Wir bekommen heuer 3,528 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in meinen Stimmkreis-Fürstenfeldbruck-Ost“, verkündet Landtagsabgeordneter Benjamin Miskowitsch. „Der Freistaat Bayern bleibt ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Miskowitsch.

Folgende Projekte werden gefördert (in Euro):

  • Baukostenzuschuss zur Generalsanierung des Ostbaus der Kerschensteinerschule in Germering 37.000
  • Generalsanierung der Dreifachsporthalle des Gymnasiums Olching 189.000
  • Baukostenzuschuss zum Neubau einer Kindertageseinrichtung in der Unteren Bahnhofstraße in Germering 312.000
  • Erwerb und Umbau von Räumlichkeiten für eine Kindertageseinrichtung in der Landsberger Straße in Germering 162.000
  • Generalsanierung und Erweiterung der Kindertageseinrichtung „Kinderhaus Abenteuerland“ in Germering 339.000
  • Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule Wittelsbacherstraße in Germering 188.000
  • Umbau der Gröbenbachschule mit Neubau von Außensportanlagen in Gröbenzell 74.000
  • Erweiterung und Umbau der Grundschule Jesenwang 200.000
  • Baukostenzuschuss zur Einrichtung einer Kindertageseinrichtung Gemeinde Maisach 62.000
  • Baukostenzuschuss zum Neubau einer Sporthalle für die Realschule und Mittelschule Maisach 870.000
  • Erweiterung der Grundschule Maisach 240.000
  • Neubau eines Kinderhortes in der Bruder-Konrad-Straße 82.000
  • Erweiterung der Kindertageseinrichtung „Kinderhaus Mittelstetten“ durch Umbau der ehemaligen Gemeindeverwaltung 34.000
  • Umbau der Grundschule Graßlfing 710.000
  • Umbau der Grundschule Olching 29.000

Mit Blick auf den weiterhin hohen Investitionsbedarf der bayerischen Kommunen werden die Fördermittel in diesem Jahr nochmals um 50 Millionen Euro auf 550 Millionen Euro erhöht. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit der Erhöhung der Zuschüsse um zehn Prozent wird der Freistaat auch seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt der CSU-Politiker. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Der von den Kommunen angemeldete Bedarf kann auch in diesem Jahr wieder in vollem Umfang gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.

„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Politik der CSU-Landtagsfraktion und des bayerischen Haushalts“, so Miskowitsch. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr sogar die Rekordsumme von 9,97 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich erhalten.

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Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Mammendorf

Zuschüsse vom Freistaat

Das Bayerische Innenministerium hat der Gemeinde Mammendorf insgesamt 219.000 Euro für zwei neue Feuerwehrfahrzeuge bewilligt. 119.000 Euro werden für ein neues Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug HLF 20 beigesteuert und mit 100.000 Euro wird ein neues Löschgruppen-Fahrzeug LF 20 bezuschusst. Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch, selbst aktiver Feuerwehrler und Feuerwehrreferent im Gemeinderat Mammendorf, dazu: „Der Bayerischen Staatsregierung sind der Feuerwehrbereich und damit die Sicherheit der Bevölkerung besonders wichtig. Dass diesmal die Freiwillige Feuerwehr meiner Heimatgemeinde zum Zug kommt, freut mich natürlich ganz besonders.“

Die Besatzung eines Hilfeleistungs-Löschgruppen-Fahrzeug HLF 20 besteht aus neun Personen. Das Fahrzeug hat eine von seinem Motor angetriebene Feuerlösch-Kreiselpumpe, einen Löschwassertank und eine erweiterte feuerwehrtechnische Beladung. Einsatzbereiche sind damit Brandbekämpfung, Wasserförderung und umfangreiche technische Hilfeleistungen.

Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 dient hauptsächlich zur Brandbekämpfung und Wasserförderung. Der Wassertank fast mindestsens 2.000 Liter. Die Ausrüstung ermöglicht einfache technische Hilfe. Die Besatzung besteht ebenfalls aus neun Personen, die eine selbständige taktische Einheit bilden.

Im Doppelhaushalt des 2019/2020 des Freistaates Bayern stehen insgesamt 166,5 Millionen Euro für das Feuerwehrwesen zur Verfügung. Für dieses Jahr stehen 82,2 Millionen Euro und für 2020 die Summe von 84,3 Millionen Euro bereit. Zum Vergleich: im Jahr 2018 waren 76,0 Millionen Euro. Die Zuweisungen an die Gemeinden und Gemeindeverbände zur Förderung von Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen u. ä. werden im Jahr 2019 fast 38 Millionen Euro betragen, nächstes Jahr werden es über 41,3 Millionen Euro sein. „Das alles sind großartige Leistungen“, so Miskowitsch, „der Freistaat ist verlässlicher Partner seiner Kommunen.“

Rund 324.000 Person leisten in Bayern aktiven Feuerwehrdienst, davon knapp 313.000 ehrenamtlich in 7.595 Freiwillige Feuerwehren. Diese sind im Jahr 2017 rund 223.000-mal ausgerückt, was rechnerisch alle zwei bis zweieinhalb Minuten ein Einsatz bedeutet.

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Besuchergruppe im Landtag

Waldorfschule Gröbenzell im Bayerischen Landtag

„Politik greifbar machen“

Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch hat gestern die 11. Klasse der Waldorfschule Gröbenzell im Maximilianeum empfangen. Miskowitsch stellte zu Beginn der Diskussion sich und seine Arbeit als Abgeordneter vor. „Ich will Politik greifbar machen“, erklärte Miskowitsch den Schülerinnen und Schülern. Dass die eigentliche Arbeit der Parlamentarier in den Ausschüssen stattfindet und dort die Plenarsitzungen vorbereitet werden, war für die Klasse neu. „Aktuell behandeln wir im Plenum drei tagelang den Doppelhaushalt 2019/2020 mit einem Gesamtvolumen von knapp 125 Milliarden Euro“, erläuterte der CSU-Politiker.

Dass die jungen Leute politisch sehr interessiert sind, zeigte sich an ihren Fragen an den Landtagsabgeordneten. Themen waren u.a. die Energiewende, der Umweltschutz, der ÖPNV, die „Fridays for Future“ Bewegung, die Digitalisierung und die Europäische Union. Im Hinblick auf die Europawahlen am 26. Mai legte Miskowitsch ein klares Bekenntnis zum vereinten Europa ab: „Ich bin überzeugter Europafan.“

Nach einer Filmvorführung über die Funktionen und die Aufgaben der Bayerischen Volksvertretung ging es für die Schulklasse hoch hinaus: Von der Besuchertribüne aus verfolgte sie die laufende Haushaltsdebatte.

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